Ganz schön sperrig ist das Album The Twilight State der Amsterdamer Band Labasheeda geworden und auch nach gefühlten zehn Durchgängen, bin ich mit dem spröden Indierock der Holländer noch nicht warm geworden.
Die ersten beiden sehr sperrigen Songs “Hackney“ und “Bad News For Batman“ machen es einem aber auch nicht leicht. Mit ihrer an Sonic Youth erinnernden Sperrigkeit finden die Songs nicht so richtig den Weg ins Ohr.
Mit dem vierten Song “Winter“ fangen Labasheeda dann an eingängiger zu werden, ohne wirklich großen Melodien zu liefern. Allerdings besitzen die späteren Songs von “The Twilight State“ eine nette Dynamik und schöne Tempiwechsel. Allerdings sind die Songs nach wie vor von jeglichem Ohrwurmpotential befreit! Auch der weinerliche Gesang der Sängerin wird nicht jedem schmecken!
Wer auf Indierock steht und zur Not auf prägende Melodiebögen verzichten kann, der findet mit The Twilight State ein interessantes Album. Allen anderen würde ich ausgiebiges Probehören nahelegen