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Grand Design
Idolizer
„Get on with the Action” beginnt recht verheißungsvoll mit einem Scorpions Gedächtnis-Riff, das eigentlich in das „Here I am“ von „Rock you like a Hurricane” einmünden müsste. Tut es aber nicht. Das Stück verwässert schnell zu einem Pop-Metal in der Nachfolge von Def Leppard, gekrönt von einer eher dünnen Teenie-Stimme.
Dass Def Leppard auch im Weiteren Marschrouten bestimmend sein werden, bestreitet die Band zu keinem Moment. „Da wir alle große Def Leppard lieben, werden ihre Einflüsse sich immer wieder in unseren Liedern widerspiegeln,“ bekennt Sänger und Produzent Pelle Saether im Promotext.
Auch wenn die stilistischen Trademarks tatsächlich allgegenwärtig sind, ein Leppard-Niveau erreichen die Schweden selten, und wenn dann bestenfalls auf dem Niveau des Leppard-Durchschnitts.
Damit ist Idolizer eine solide Hard Rock-Scheibe, die von Pop-, Metal- und AOR-Fans gleichermaßen goutiert werden kann, aber sicher nie zum großen Hit werden wird.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Get on with the Action | 4:38 |
2 |
Change me up | 5:02 |
3 |
OughtoGraugh | 4:10 |
4 |
Your Love's a Runaway | 4:57 |
5 |
Stealin' my Love | 5:21 |
6 |
Let's rawk the Nite | 4:25 |
7 |
Addicition for Love | 5:14 |
8 |
Idolize me | 4:46 |
9 |
Rock back to the 80's | 5:03 |
10 |
You're gonna dig on it | 5:38 |
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Besetzung |
Pelle Saether (Voc)
Peter Ledin (Git)
Richard Holmgren (Dr)
Andreas Modd (B)
Dennis Vestman (Git)
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