Slough Feg: Zorn und Frustration geben der Musik Seele
Die schönsten Pflanzen blühen oft im Verborgenen. In gewisser Weise gilt das auch für SLOUGH FEG aus San Franciso. Seit Jahren veröffentlicht die Band um Sänger/Gittarist Mike Scalzi ein schönes Scheibchen nach dem anderen und fast niemand bekommt das mit. Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass das früher als THE LORD WEIRD SLOUGH FEG (Bösewicht der britischen Sláine Comicserie) firmierende Quartett einfach zu verschroben für den allgemeinen Metalfan klingt. Ein glatt geschmirgeltes Mainstreamprodukt ist es auch wirklich nicht. Der raue Sound mit Referenzen an Thin Lizzy und Black Sabbath, sowie Gruppen vom Schlag Brocas Helm und Cirith Ungol besitzt etwas sehr Eigenständiges und passt nicht so einfach in ein bestimmtes Raster. Nennen wir es schlicht und einfach Heavy Metal - als Tribut an eine Zeit, also es noch kein Muss war zig Unterschubladen zu erfinden und es einfach ein Sammelbegriff für harte Musik war. Zwei Jahrzehnte lang tun SLOUGH FEG bereits gut daran ihr eigenes Ding durchzuziehen. Und wenn man schon so eine schöne Jahreszahl hat, nutzt man gerne die Gelegenheit nicht nur ein paar Fragen zum neuen, feinen Album The animal spirits zu stellen (das aufgrund seiner musikalischen Ausrichtung auch für alte Hardrocker sehr interessant ist), sondern auch mal einen Blick zurück zu werfen. Auch wenn Mike Scalzi selbst nicht viel für solche Jubiläen übrig hat, wie er im folgenden Interview klar zum Ausdruck bringt.
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Hallo Mike, wie würdest Du einem Außerirdischen Eure Musik beschreiben?
Ich glaube, ich müsste ihm zuerst erklären was Musik überhaupt ist und dann konkreter werden. Ich würde ihm sagen, dass diese Art von Musik laut und irgendwie unbestimmt ist, da es eine Form von Musik ist, die ursprünglich gedacht war jugendliche Rebellion auszudrücken und sich dann Richtung heroische und fantastische Themen entwickelt hat. Es ist schwer sich vorzustellen, wie das für einen Außerirdischen klingen würde.
Mit dem neuen Slough Feg-Album ging es ziemlich schnell. The animal spirits kam nur ein Jahr nach Ape uprising heraus. Ist das ein Zeichen neuer Kreativität?
Ich denke nicht. Ich fühle mich nicht kreativer als sonst auch. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass wir den gleichen Schlagzeuger wie auf Ape uprising haben und der Zeitabstand kürzer als zwischen Hardworlder und Ape uprising war. Der war ein wenig länger.
Was treibt Dich weiter an Musik zu schreiben?
Ich weiß es nicht. Vielleicht ist es eine Art Perpetuum Mobile, eine Art unbewusster Antrieb um Songs zu schreiben. Ich plane es nicht mehr, Lieder zu schreiben. Sie kommen einfach so. Ich habe lange keine Songs schreiben wollen, nachdem wir die Aufnahmen zu The animal spirits abgeschlossen haben. Aber aus irgendeinem Grund habe ich bereits wieder ein paar Ideen, die später zu Songs werden. Wenn sich eine Idee anschleicht, fühle ich mich gezwungen etwas dagegen zu tun. Vielleicht ist das nur eine Angewohnheit. Aber ich werde immer wählerischer, was ich am Ende verwende. Viel Zeug landet im Papierkorb. Ich glaube, ich werde Lieder für den Rest meines Lebens schreiben - egal wie lange es sein wird. Nachdem ich The animal spirits fertig hatte, ging es mir so, dass ich niemals mehr einen Metalsong aufnehmen wollte. Es war sehr ermüdend und gelegentlich dachte ich, dass ich durchdrehe. Nach Ape uprising ging es mir genauso. Aber trotzdem schreibe ich jetzt wieder. Solange die Lieder jedes Mal verschieden sind, ist es in Ordnung. Aber ich werde nicht noch einmal ein Album so aufnehmen wie jetzt. Ich habe vor zukünftig mehr altmodisch aufzunehmen, fast wie live im Studio.
Mit welcher Einstellung beginnst Du die Arbeit an einem neuen Album?
Mit einer ziemlich schlechten. Normalerweise fühle ich mich recht zornig und irgendwie deprimiert, frustriert, mich selbst verabscheuend. Ich glaube das gibt der Musik „Seele“. Ich möchte mich nicht so fühlen. Aber vielleicht machen Bands ihre beste Musik, wenn sie sich im Zustand einer Krise befinden. Was denkst Du, warum Bands am Anfang ihrer Karriere bessere Lieder und Alben schreiben, und wenn sie mehr Geld verdienen und erfolgreicher werden, wird ihre Musik immer langweiliger? Man sagt, einige der besten Kunstwerke entstammen dem Holocaust.
Ist Slough Feg mehr eine „Jam-Band“ oder schreibst Du die Songs komplett zu Hause?
Etwas von beidem. Wir jammen an sich nicht viel, außer auf der Bühne. Aber wir schreiben Lieder im Übungsstudio. Ich kann keinen ganzen Song von Beginn bis Ende zu Hause schreiben. Mit dem Rest der Band klingt es immer ganz anders und es muss geändert und anders arrangiert werden. Deshalb verstehe ich auch Bands nicht, deren Mitglieder in verschiedenen Ländern oder sogar verschiedenen Kontinenten leben. Wenn man niemals mit dem Rest der Band spielt, bevor man ins Studio geht, klingen die Dinge steif. Es muss Interaktion geben, etwas Angeberei in der Musik. Und das ist eine Gruppenleistung und kann nur erreicht werden, wenn man regelmäßig zusammen spielt. Ideen sind die eine Sache, aber die Ideen zu realisieren verändert sie fast immer. Das ist der Punkt, an dem die Band ins Spiel kommt. Und Slough Feg ist eine BAND!
The animal spirits klingt ziemlich rau und direkt. Von Album zu Album tendierten Slough Feg immer mehr in Richtung eines „Classic Rock“-Stils und weg von keltisch beeinflussten Folkmelodien. Eine bewusste Entscheidung oder einfach eine natürliche Entwicklung?
Natürliche Entwicklung. Sehr wenig an Slough Feg ist vorgefasst. Weder versuche ich, noch habe ich jemals versucht, „classic rockig“ zu klingen. Es passiert wohl einfach so. Ich mag Lieder, Melodien, Riffs und Dinge, bei denen man mitsingen kann.
Der Albumtitel passt meiner Meinung nach recht gut zum natürlichen Sound der Musik. Aber hat er eine tiefere Bedeutung, etwas Philosophisches?
Nun, es ist kein Konzeptalbum. Aber der Titel bezieht sich auf Aristoteles' Theorie der Wahrnehmung und er klingt einfach cool. Die Griechen dachten, dass das Herz das zentrale Kontrollzentrum des Körpers ist. Auf die Art, wie wir jetzt vom Gehirn denken. Eine Art körperlicher Sitz der Seele. Philosophen nahmen an, dass Wahrnehmungen von den Sinnesorganen zum Herzen von „animalischen Geistern“ transportiert werden. Das unterscheidet sich gar nicht so sehr, wie wir heutzutage über Neuronen und Synapsen denken.
Welche lyrischen Themen enthalten die Songs ansonsten noch?
Ich mag es nicht, zu versuchen die Texte zu beschreiben. Ich werde danach in fast jedem Interview gefragt. Ich weiß nicht, was ich darüber sonst sagen soll, außer die Texte zu zitieren. Es gibt keinen geheimen Schlüssel oder eine Botschaft. Die Texte sind, was sie sind. Sie sollen einfach gut zur Musik passen. Abgesehen davon, kann ich nicht viel dazu sagen, denn sie sind als Unterhaltung gedacht. Ich weiß nicht, ob es da viel unter der Oberfläche gibt. Falls doch, ist es sogar für mich als Schreiber unbewusst und vage, denke ich. Natürlich gibt es ein paar persönliche Anmerkungen, die sich in Science Fiction- und Horrorthemen bemerkbar machen. Aber auch die sind nicht sehr explizit. Hier und dort nur ein paar Gedanken über generelle Frustration, Traurigkeit, Philosophie und solche Dinge. Ich kann Dir aber nicht genauso sagen wo. Die Songs haben normalerweise keine Doppelbedeutungen, falls es das ist, was Du meinst.
Auf „Tactical Air War“ singt Bob Wright von Brocas Helm. Wie kam es dazu - seid ihr Freunde oder Du nur Fan seiner Musik?
Ich kenne Bob und Brocas Helm jetzt seit über zehn Jahren. Wir sind Freunde. Also habe ich ihn gebeten das zu machen und er hat ja gesagt. Er hat einen großartigen Job hingelegt. Er kam nicht einfach her und hat gefragt, was er tun soll. Er studierte den Song und den Text ein und kam sogar mir einer eigenen Gesangsmelodie. Als er dann ins Studio kam, war er gleich voll dabei und es hat nicht lange gedauert es aufzunehmen. Wir haben sechs Gesangstracks aufgenommen und alle verwendet! Bob und ich wollten schon immer zusammenarbeiten, aber wir hatten nie die Zeit oder die richtige Idee dazu - bis jetzt. Er ist auch ein toller Typ. Wir als Band wurden nie von Brocas Helm beeinflusst, bis wir begannen mit ihnen zu spielen. Das war das erste Mal, dass wir von ihnen hörten. Müsste um 1997 rum gewesen sein. Irgendwie haben wir uns dann ineinander verliebt. Und von diesem Punkt an haben sich beide Bands gegenseitig beeinflusst!
Slough Feg werden immer wieder mit „okskuren“ Band wie Brocas Helm, Manilla Road oder Cirith Ungol vergleichen. Fühlst Du Dich auf eine Art mit dieser Art von Underground-Bands verbunden?
Ja, das tue ich, da wir es sind. Aber ich denke, wir klingen wie keine von denen, mit Ausnahme von Brocas Helm.
In Deiner neuen Online-Kolumne hast Du einen langen Artikel über den Mangel an Substanz in der heutigen Metalszene geschrieben. Was ist für Dich das Schlimmste an der heutigen Metalszene?
Dasselbe alte Ding immer und immer wieder, bis zum Erbrechen zu hören, sorgt dafür, dass es nur wie ein weiteres Standardprodukt aus dem Kaufhausregal klingt. Wie eine Dose Bohnen. Es ist ziemlich frustrierend, wenn man neue Musik und junge Bands unterstützen möchte und man wirklich sehr tief graben muss, um etwas brauch- oder überhaupt hörbares zu finden. Es gibt soviel langweiligen Scheiß da draußen. All die Bohnendosen im Regal haben verschiedene Markennamen, haben aber alle dieselben Zutaten und schmecken absolut identisch.
Ist Heavy Metal für Dich dann eigentlich einfach eine Art von Musik oder doch eine Art Lebensstil?
Ich weiß es nicht mehr. Ich glaube ich bin so tief drin, dass ich nicht mehr raussehe. Ich bin nicht mehr so wie vor 20 Jahren. Ist wohl so, dass das Konzept von Heavy Metal eben keine anhaltende, bewusste Obsession ist. Aber er hat sich seinen Weg tief in meine Psyche bis zu einem Punkt vorgearbeitet, wo ich mir kein Leben mehr ohne ihn vorstellen kann. Also bin ich mir nicht sicher, ob ich den Heavy Metal-Lifestyle noch lebe oder nicht. Müsste ich Dir eine Antwort geben, würde ich wohl trotzdem Lebensstil sagen.
Und was für fünf Alben präsentieren Deinen „reinen“ Heavy Metal am meisten?
Eine solche „Reinheit“ kümmert mich nicht. Das wird zu dogmatisch, im „True Metal“-Sinne. Ich mag gute Musik, wie zum Beispiel: Sabbath Blood Sabbath (Black Sabbath), Killers (Iron Maiden), Killing Machine (Judas Priest), New dark age (Solstice) und das erste Album von St. Vitus.
2011 kommt ihr nach einigen Jahren wieder nach Deutschland für eine Festival-Show zurück. Ist es für Euch nicht möglich eine richtige Tour in Europa zu spielen?
Ich würde nicht sagen, dass es unmöglich ist. Wir werden eine kleine Tour machen. Ein paar Wochen vielleicht. Ich bin mir nicht sicher, was Du mit einer „richtigen“ Tour meinst. Wenn es eine große Headliner-Tour in großen Klubs bedeutet, denke ich, dass wir dafür nicht groß genug sind.
Ich habe Slough Fegs The slack stack grows-Compilation, welche neben uralten Demos auch einige Bootleg-Aufnahmen enthält. Aber hast Du nie darüber nachgedacht, ein richtiges Livealbum für Fans zu machen, welche Eure Konzerte nicht besuchen können?
Ja, darüber hatte ich schon nachgedacht. Doch das verlangt nach einer sehr guten Aufnahmeausrüstung und einigen Leuten, welche sie bedienen. So wie wir touren ist das schwer zu machen. Wir sind eine Low Budget-Band. Und ich habe schon viele Low Budget-Livealben gehört, die einfach wie Müll klingen. So etwas will ich nicht machen. In unserer Größenordnung werden viele Leute nur das Livealbum hören. Und wenn das scheiße klingt, werden viel nur dieses Bild von der Band haben. Wenn jemand Spaß an so etwas hat, für den gibt es genug schlecht klingenden Livestoff von uns auf YouTube.
Slough Feg existieren jetzt seit 20 Jahren. Hast Du nie daran gedacht, das mit einem besonderen Konzert oder einer Veröffentlichung zu feiern?
Ich will so etwas nicht tun, da ich selbst keine große Sache draus mache. Zwanzig Jahre fühlen sich wie nichts für mich an. Ich habe doch gerade erst angefangen. Und ich hätte Angst vor einem Jubiläumskonzert, da ich wirklich deprimiert wäre, wenn niemand kommt, um uns nach 20 Jahren zu sehen!
Was waren Deine absoluten High- und Lowlights in den 20 Jahren?
Es war die komplette Hölle. Es gab keine Höhen. Abgesehen davon, buchstäblich „high“ zu sein, was immer ein hartes Runterkommen bedeutet. Ich mache trotzdem weiter, da ich ein unverbesserlicher Selbstfolterer bin. Ich bin ein Masochist und das Musikgeschäft ist der perfekte Sadist als Partner für mich
Warum bist nach eigentlich dem Start von Slough Feg von Pennsylvania nach San Francisco gezogen?
Weil eine Metalband nirgendwo hinkommt, wenn sie mitten in Pennsylvania anfängt. Deswegen ging ich nach Kalifornien und ging von dort aus nirgendwo hin.
Slough Feg hatte in all den Jahren sehr viele Besetzungswechsel. Bereust Du heute einen von ihnen?
Sie waren alle notwendig. Ich bereue absolut nichts!
Und auch sonst bereut Mike Scalzi nicht allzu viel, wie er im nächsten Abschnitt deutlich macht. Wie schon zu Beginn erwähnt, haben wir ihn gebeten sich hinzusetzen und auf seine eigenen Werke zurückzuschauen. SLOUGH FEG haben innerhalb der letzten 15 Jahre acht Alben aufgenommen und veröffentlicht. Verglichen mit anderen Bands eine gar nicht so schlechte Bilanz. Hier nun also ein kleiner Diskografieüberblick:
The Lord Weird Slough Feg (1996)
Großartige Platte. Vielleicht unsere beste. Beschissener Sound, aber sehr frisch.
Twilight of the idols (1999)
Nun, vielleicht ist dies auch die beste. Es war eine sehr kreative Periode. Es war ein Spaß, bisweilen aber auch schmerzvoll, dieses Album zu machen. Das ist mein Meisterwerk. Ich habe eine Menge Blut und Schweiß reingesteckt und es repräsentiert die acht Jahre vorher mehr als das erste Album. Ich meinte jedes Wort darauf so und ich denke das spürt man auch.
Down among the deadman (2000)
Das ist vielleicht das „objektiv beste“ Slough Feg-Album. Total bahnbrechend. Müsste ich eine Platte auswählen, welche die Leute anhören sollten, dann wäre es diese. Sie repräsentiert Slough Feg am besten. Wir hatten es auf diesem Album endlich geschafft es richtig zu machen, ohne großen Kampf unseren Sound zu finden. Es lief einfach und das merkt man. Tolle Songs, toller Sound und eine Art Zenit meiner kreativen Periode. Es fühlte sich immer noch neu an Alben zu machen, aber ich habe kapiert, was ich tue. Es ist DAS Slough Feg-Album, welches man hören sollte.
Traveller (2003)
Gut wie es ist, aber unser am wenigsten originelles Album. Ein totales Metalalbum. Raffinierter als die anderen. Ich bin froh, dass ich es gemacht habe. Möchte es aber nicht wieder tun. Es war ermüdend aufzunehmen, zu wenig Geld um es richtig zu machen. Die Songs sind nicht so einzigartig. Ein paar großartige, aber auch einige durchschnittliche. Eine gute Geschichte, aber ein wenig langatmig. Bin ziemlich stolz darauf, aber ich höre es mir nicht oft an.
Avatism (2005)
Einer meiner Favoriten. Das perfekte Album für diese Zeit, mein persönlichstes. Sehr emotional, angstbeherrscht, und ich hatte die Freiheit zu tun was ich wollte. Nun ja, das mache ich zwar immer, aber Avatism fühlte sich so an, als hätte ich das Recht verdient eine Platte zu machen die zu 1.000 % ehrlich ist. In dem Sinne, dass ich nicht versucht habe, zu beweisen wie „gut“ wir alles können. Ich habe einfach gesagt, was mir im Kopf rumschwirrte. Ich liebe dieses Album!
Hardworlder (2007)
Ein paar starke Songs und ein paar nicht so starke. Das Album hat einiges an toller Gitarrenarbeit. Der Gesang ist nicht ganz so großartig und einige Lieder ziehen sich etwas. Das Horselips-Cover funktionierte super. „Tiger, tiger“ und „Sea wolf“ sind großartig. Es gibt ein paar „Hits“ darauf. Aber einiges klingt heute auch nach echtem Füllmaterial.
Ape uprising (2009)
Eine Spaßplatte. Spaß, Spaß Spaß! Ich mochte es echt sie zu machen. Es fühlte sich irgendwie frisch und sorgenfrei an. Kann mich nicht daran erinnern, dass es irgendwie gestresst hätte. Ich schrieb was ich gerade fühlte. Habe mir keine großen Gedanken darüber gemacht und es einfach getan. Klingt alles nach Slough Feg-Songs. Nichts besonders Neues für uns, aber gute Songs. Ein paar die mich nicht so umhauen, dafür die letzten beiden auf dem Album. Aber die Energie ist da und ich habe Spaß daran es anzuhören, weil es nicht so tiefgründig ist. Einfach eine gute Zeit.
The animal spirits (2010)
Nun, bis jetzt mag ich es wirklich. Aber frage mich in einem Jahr oder so noch einmal, wie ich dann darüber denke. Oder vielleicht in fünf Jahren. Ich muss sagen, dass es genauso geworden ist, wie ich es plante. Wirklich alles daran. Es klingt haargenau so wie ich es wollte. Mitsingbar, rau, musikalisch, schnörkellos. Einige gute Songs. Das ist das was ich wollte. Ein Bündel gute Songs, die im Gedächtnis kleben bleiben. Und ich meine, das haben wir hier!
Mario Karl
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