Natürlich ist es Pink Floyd. Auch wenn der raue Rocker „Sensvalue“ mit seinen vibrierenden Synthies und der Opener, der an ruhige Dire Straits und eher David als Mark Knopfler erinnert, kurzfristig andere Wege einschlagen.
Insgesamt bleibt aber auch RPWL-Ableger Yogi Lang Pink Floyd treu, wobei er sich eindeutig auf die harmonischen, ruhigen Parts der späteren Floyd konzentriert. Im Mittelpunkt stehen dabei wechselnd akustische und elektrische Gitarre und die Keyboards.
Im Ausnahmefall „Our World has changed“ geht Lang bis in Animals Tage zurück. Überwiegend sind allerdings die Anklänge an spätere Floyd.
Psychedelic Freunde sind daher bei Yogi Lang an der falschen Adresse, aber wer Pink Floyd mag, wenn sie sich sanft mit Streichern an die Beine schmiegen („Say Goodbye“) oder mit gehauchtem französischen Gesang daher kommen („Alison“), ist mit No Decoder bestens bedient.
Yogi Lang (Voc, Git, Key)
Torsten Weber (Git)
Guy Pratt (B)
Manni Müller (Dr)
Carmen Maier (Perc)
Dominique Leonetti (Voc <7>)
Hubert Trenkwalder (Akkordeon <7>)
Kalle Wallner (Ac. Git <4>)
Ferdinand Settele (Sax <4>)
Anne de Wolf (Violine <9>)
Ian Salmon (Sprache <8>)