Wahrscheinlich bin ich nicht der rechte Mann für diese Scheibe. Wer Trigon schätzt und zum Stammpublikum des Herzberg Festivals gehört, wird an diesem Knochen sicher mehr Freude haben als ich.
The Void's last Stand beginnen mit einer wahnsinnigen wilden Prog-Abfahrt, wobei ich es hier noch offen gehalten habe, ob ich das Wort “Wahnsinn“ im Wortsinn, oder als Ausdruck der Begeisterung verstanden haben möchte.
In der folgenden Dreiviertelstunde jagen die zwei Mannen sämtliche denkbaren Köter durch’s Dorf. Jazz und Zappa, Devo und Blues sind nur einige, die zu nennen sind.
Mir persönlich ist das zu viel und zuwenig zu gleich – zu wenig Struktur und zu viel Zutaten – eher anstrengend, als erquickend.