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Stomu Yamash’ta
Go too
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Info |
Musikrichtung:
Soul Prog
VÖ: 28.09.2009 (1977)
(Esoteric / Cherry Red / Rough Trade )
Gesamtspielzeit: 42:36
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Etwa die Hälfte der Musiker auf Go too waren auch auf dem ein Jahr zuvor erschienenen Live Album Go!....Live from Paris zu hören, das einen deutlichen stilistischen Bruch mit den vorhergehenden Alben vollzogen hatte. Und schon der Albumtitel deutet an, dass Stomu Yamash’ta im Studio an das Live-Setting anknüpfen will.
Und das tut er auch. Go too wird dabei zu einem massiven Raubzug durch die Musik der 70er „Seen you before“ lässt in einem von Synthesizern und Bass Groove geprägten Fusion Sound Santana- und Hair-Vocals erklingen. Das ruhige, sehr ausdrucksstarke „Mysteries of Love“ schmückt sich mit Gilmour-Gitarren, „Wheels of Fortune“ ist eine recht poppige, Las Vegas Ausgabe von Earth, Wind & Fire mit einem deutlich erkennbaren Al di Meola an der Gitarre. Die extrem seichte AOR-Kitsch-Ballade „Beauty“ hätte eventuell Andy Lloyd Webber in einem seiner schwächeren Werke verwenden können. Daran schließt sich das leicht groovende „You and me“ in einer vom Soul geprägten Hair-Tradition an. Gerahmt wird das ganze von Intros und Outros in einer Art Sphärensound.
Über die Qualität sagt dieser Mischmasch noch wenig aus. Viele Köche verderben den Brei, kann man hier eher nicht sagen. Denn es gelingt Stomu Yamash’ta durchaus das Ganze zu einer Einheit zu verschmelzen.
Negativ wirkt sich aus, dass man durch die ständig präsenten Anklänge immer wieder auf mehr hofft, da es Stomu Yamash’ta so gut wie nie gelingt, die Latten zu überspringen, die er sich durch seine Bezugnahmen selber auflegt.
Go too ist keine schlechte Scheibe, aber so bleibt ständig ein schaler Geschmack.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Prelude | 3:05 |
2 |
Seen you before | 6:17 |
3 |
Madness | 6:00 |
4 |
Mysteries of Love | 6:47 |
5 |
Wheels of Fortune | 5:38 |
6 |
Beauty | 5:21 |
7 |
You and me | 6:58 |
8 |
Ecliptic | 2:29 |
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Besetzung |
Al di Meola
Doni Harvey
Paul Jackson
Brother James
Linda Lewis
Peter Robinson
Jess Roden
Klaus Schulze
Michael Shrieve
Stomu Yamashta
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