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Kristina Kanders
Say something
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Wie so häufig steht auch bei Kristina Kanders das Highlight gleich am Anfang. „Liberty of Action“ ist eine wunderbar atmosphärische Nummer, mit einer Hookline, die im Ohr bleibt. Dem Rezensenten macht es das Stück recht schwer. Es entzieht sich jeder Kategorisierung, da es viel mehr Rock und Pop und noch einiges mehr ist, um vom Songwriter Label erfasst zu werden.
Abgeschwächt gilt das für fast alle Tracks, die sich vor allem in unterschiedliche Bereiche des unintellektuellen Jazz ausspannen.
Mit dem zweiten Titel beweist Frau Kanders Humor. „Fun K“ kann lautmalerisch sowohl für „funky“, wie für „Fun Key“ stehen. Und beides trifft zu. Das Instrumental mit seinen asiatischen Anklängen hat sowohl einen funky Groove, als auch Keyboard-Spielereien, die einem unwillkürlich ein Grinsen ins Gesicht zaubern.
Mit „Mother“ werden ruhige Saiten aufgezogen. Begleitet von einem verspielten Saxophon nähert Kristina Kanders sich Sade an.
In der Mitte des Albums steht die ätherische Nummer „Gone“. Ansonsten kommen in der zweiten Hälfte verstärkt synthetische Sounds auf, die aber von dem verspielten Jazz Instrumental „Kimnara“ aufgebrochen werden. Sie können aber auch für sich fesseln und versprühen trotz aller (begrenzten) Synthetik coole Vibes.
Antesten!
Norbert von Fransecky
| Trackliste |
| 1 | Liberty of Action | 4:41 |
| 2 |
Fun K | 3:42 |
| 3 |
Mother | 4:40 |
| 4 |
Ritual | 4:38 |
| 5 |
Gone | 5:00 |
| 6 |
Say something | 4:21 |
| 7 |
Kimnara | 3:51 |
| 8 |
Metamorph this | 2:50 |
| 9 |
Plucking Daisies | 3:42 |
| 10 |
Good Moaning (Official Mix) | 2:39 |
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| Besetzung |
Tom Lorenz (Vibraphone <1,3>)
Marius Goldhammer (B <1,4,5,8,9>)
Mike Jansen (Ad. Keys <2,4>)
Dirk Raulf (Sax <3,7>)
Berng Gast (Git <5>, Ad. Git <4>)
Anton Eldridge (Ad. Voc <6>)
Alles andrere: Kristina Kanders
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