Lange hat es gedauert bis Savage Circus den Nachfolger zu ihrem sehr guten Debütalbum Dreamland Manor fertiggestellt haben. Zu dem langen Zeitraum hat mit Sicherheit auch beigetragen, dass Bandgründer Thomen Stauch (ex-Blind Guardian) aus gesundheitlichen Gründen die Drumsticks erst mal beiseite gelegt hat.
Die auf Dreamland Manor eingelegte Stilrichtung hält man bei, ohne auch nur einen Zentimeter abzuweichen. Auch wenn die Drums nun von Mike Terrana fachgerecht verprügelt werden, so gibt es auf dem neuen Album Of Doom And Death nach wie vor melodischen Speed Metal der Marke Blind Guardian zu hören. Und zwar so wie die Krefelder zu Zeiten von Somewhere Far Beyond und Imaginations From The Other Side gepflegt haben zu spielen.
Der Fuß wird immer schön auf dem Gaspedal gelassen und zwar um dieses immer feste in Richtung Bodenblech zu drücken. Dazu die pfeilschnellen Melodien, mehrstimmige Chöre und das hammerharte Schlagzeugspiel.
Perfekt! So ein Album würde ich mir mal wieder von Blind Guardian wünschen, und wenn die es nicht mehr schaffen, dann gibt es ja noch Savage Circus.