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Redemption
Snowfall on Judgement Day
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Warum Redemption beim CD-Titel, wie auf der Live-DVD vom Anfang dieses Jahres wieder mit Minus-Temperaturen arbeiten und das dieses Mal auch noch mit dem Artwork verstärken, weiß der Geier. Musikalisch brennt hier nämlich kein Feuer unterm Eis, sondern es tobt ein äußerst lebendiger progmetallischer Flächenbrand, der auch diesen Redemption-Release in unmittelbare Nähe zu Dream Theater stellt – und das gilt sowohl stilistisch, wie von der Qualität her. Insbesondere „Another Day dies“ klingt bis hin zur Stimme wie ein 100prozentige DT-Kopie.
Anspieltipps verbieten sich bei der durchgehend hohen Qualität des Albums von selbst. Redemption treffen fast immer in die 12; mindestens aber in die 10; egal ob sie metallische Kracher, dramatische Midtempo-Epen oder verhaltene Balladen präsentieren.
Wer sich einen Eindruck verschaffen will, tut das mit dem Opener „Peel“, der massiv in den Dream Theater-Schuhen steckt, allerdings etwas verhaltener bei den Frickeleien, dafür bissiger beim Gesang vorgeht.
„Leviathan rising” lädt mit einem tollen Bassintro zu einem kraftvollen Progfeuerwerk ein, das wie Dream Theater mit der Seele von Savatage klingt.
Wer den Prog kraftvoll, aber etwas ruhiger liebt, wählt „What will you say“ an.
Definitiv eines der Prog Metal-Highlights 2009!
Norbert von Fransecky
| Trackliste |
| 1 | Peel | 6:28 |
| 2 |
Walls | 6:54 |
| 3 |
Leviathan rising | 6:38 |
| 4 |
Black and white World | 8:00 |
| 5 |
Unformed | 6:27 |
| 6 |
Keep breathing | 7:34 |
| 7 |
Another Day dies | 5:12 |
| 8 |
What will you say | 5:47 |
| 9 |
Fistful of Sand | 6:32 |
| 10 |
Love kill us all / Life is one Day | 11:00 |
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| Besetzung |
Ray Alder (Voc)
Nicolas van Dyk (Git, Keys)
Bernie Versailles (Git)
Sean Andrews (B)
Greg Hosharian (Keys)
Chris Quirarte (Dr)
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