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The Robber Barons
Kerosene Communion
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Kerosene Communion ist das 2. Album des US amerkanischen Sextetts. Natürlich sind The Robber Barons in erster Linie Country bzw. Americana, jedoch verquicken Sie Ihren Sound mit einigen Rockspielarten, so wirkt der Opener „Still“ wie Americana getränkter Waverock.
Die zu meist durch E-Gitarren verstärkten Songs und oftmals mit Violine bzw. Fiedel geschmückten Tracks haben auch kompositorisch eine gute Substanz, die durch die Spielfertigkeit der Musiker zu elf starken Songs führt. Man fühlt natürlich ständig den heißen Wind der amerkanischen Steppe im Nacken, doch die Atmosphäre ist insgesammt etwas melancholischer als der handelsübliche Sound dieses Genres. Zum guten Schluss schaft die Tatsache, dass sich zwei starke Sänger stetig abwechseln einen stetig anhaltenden Spannungsbogen. Die Gitarren auf diesem Album sind im übrigen sehr stark und geben auch mal etwas psychedelisch verhallte Klänge von sich.
Kerosene Communion ist ein wirklich abwechslungsreiches Album, das auch dem Nicht Americana Fan sicherlich gefällt und möglicherweise Geschmack an der Musik bringt.
Mir persönlich gefallen die Balladen am besten wie der dunkle bereits erwähnte Opener „Still“ oder das sehr rhythmische und durch Pedal Steel Sound veredelte „Useful Sound“. Auf jeden Fall sollte der interessierte und offene Musikfan mal reinhören, Genrefans sollten im jeden Fall zugreifen.
Wolfgang Kabsch
Trackliste |
1 | Still | 3:34 |
2 |
Slick on a Rail | 3:21 |
3 |
Mountain Time | 2:41 |
4 |
Cold Wind Suddenly | 4:15 |
5 |
Useful Sound | 3:32 |
6 |
Deguello Waltz | 6:14 |
7 |
Waxabachie | 2:40 |
8 |
Today (is the day) | 3:28 |
9 |
Harris Country Ignorance Blues | 3:28 |
10 |
Even Though | 3:43 |
11 |
Bare November Days | 5:18 |
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Besetzung |
Jeff Kingman: Drums
Nik Edwards: vocals, guitar, accordian, banjo
Kevin Johnson: vocals, guitar
Jody Clarke: pedal steel
Alex Holderness: King Doublebass
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