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Famara

Oreba


Info
Musikrichtung: Reggae

VÖ: 25.07.2008

(N-Gage / Rootdown / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 49:24

Internet:

http://www.famara.ch


Alben, die nicht von der Stange kommen, erfreuen das Ohr immer besonders. Gerade im Reggae hat man manchmal das Gefühl, dass da doch viele Scheiben sehr ähnlich klingen. Das gilt nicht für Famara.

Okay, gewisse Marley-Sounds gibt’s auf diesem Album an allen Ecken und Enden – was ja nun wirklich nichts wirklich Besonderes ist.

Aber Famara sind über weite Strecken deutlich weicher, ja weiblicher, als das große Vorbild, was nicht zuletzt (logisch!) an der Sängerin liegt, die immer wieder Nähen zu Latin Quarter herstellt, die in den 80er Jahren mal einige Zeit mit einer Art erwachsenen, eleganten Afro-Pop reichlich Furore gemacht haben.

Daneben kommen Versatzstücke, die an Frankreich („Acceptez-moi“), Kuba („Colors“) und Griechenland(!) („Prince Rastami”) erinnern.

Eine sehr schöne, eigenständige Angelegenheit, die noch dadurch gewinnt, dass es so gut wie keine Ausfälle gibt.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Small Talk 0:22
2 Colors 3:47
3 Super natural 3:54
4 Acceptez-moi 4:36
5 Planet Africa 4:52
6 Vitamin P. 3:49
7 N'kayere 4:23
8 Nana Buruku 3:54
9 Lumbalya 3:48
10 Prince Rastami 4:02
11 Sango Fever 3:50
12 Travel Prayer 3:55
13 Colors Dub 3:47

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