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The Flower Kings
The Sum of no Evil
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Schon der erste Blick auf The Sum of no Evil lässt Zeitgeist im ungeahnten Ausmaß atmen. Ein im Fischschwanz (The Age of Aquarius) auslaufender VW-Bully (neben dem Ford Transit der Alternativ-Ttransporter schlechthin) schwebt zwischen dem Taj Mahal und indischen Götterstatuen. Ja, kann man Flower Power, Love and Peace besser auf den Punkt bringen? – zumal die fast kitschig bunten Blümlein des Inlays schon durch den Clear Tray grüßen.
Only, it’s not California but the old Europe. In dem lieblichen Gewand der Blumekönige aus Skandinavien werden uns hier alte Genesis- und Yes-Traditionen im Dutzend um die Ohren gestreichelt. Dass Roine Stolt das Album für Foxtrot(!) Music produziert hat, ist ein Geniestreich sondergleichen.
Dabei sind die Flower Kings nicht einfach nur Kopisten oder Nachlassverwerter. Das eröffnende „One more Time“ ist zwar ein wunderbarer „blumiger“ Prog-Pop Track der mit jazzigem Akzent an „The Knife“ und frühe Yes erinnert. Aber daneben gibt es das ruhige „Trading my Soul“, mit Gitarren die an Floyd erinnern, dabei aber eher druckvoll, als schwebend agieren. Oder den grandiosen Titeltrack, der in einem wunderbar groovenden Jam endet – einfach nur geil!
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | One more Time | 13:04 |
2 | Love is the only Answer | 24:28 |
3 | Trading my Soul | 6:25 |
4 | The Sum of no Reason | 13:25 |
5 | Flight 999 Brimstone Air | 5:00 |
6 | Life in Motion | 12:34 |
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Besetzung |
Roine Stolt (Voc, Git, Keys) Hasse Fröberg (Voc, Git) Tomas Bodin (Keys) Jonas Reingold (B) Zoltan Csörsz (Dr) Hasse Bruniusson (Perc) Ulf Wallander (Sax)
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