Iron Maiden lautet die erste Assoziation – beim ersten Track ist er der Gesang, beim zweiten der Gitarren- und Drum-Sound, der die Assoziation zur britischen Metal-Legende aufleben lässt. Der etwas düstere Gesamteindruck von “The Day is gone“ macht Hoffnung auf eine eigenständige Verarbeitung der überlieferten Impulse.
Das “Dirty little Secret“ beginnt dann aber bereits stark in die Richtung zu marschieren, die man beim Frontiers-Label in der Regel sowieso eher erwartet – eher unauffälliger Melodic Rock. Und in dieser Schrittfolge geht es dann auch weiter. Eher banale Refrains, angestrengte Vocals und dünne Kompositionen verderben den Spaß an der Zillion. Da helfen auch kurze Glanzlichter, wie die Gitarrenläufe von “Never done“, die erneuten Maiden-Anklänge bei dem etwas thrashigen “The Smile“ oder die energisch sägenden Gitarren am Anfang von “Wonder why“ nicht weiter.
Die recht dünne Produktion tut ein weiteres dazu, die Scheibe im Mittelmass versinken zu lassen.