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House of Mirrors
Nightflight to Paradise
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Es beginnt langweilig zu werden – nicht nur das Hören auch das Schreiben. Escape, Frontiers, AOR Heaven und eine Reihe anderer Labels hauen permanent Melodic Rock-CDs auf den Markt, denen man durchaus solides Handwerk bestätigen kann, bei deren Gleichförmigkeit einem aber mehr und mehr die Ohren einschlafen.
Das House of Mirrors gehört genau in diese Kategorie. Man sieht in diesem Spiegel öchzundachtzig Bands zwischen Casanova, Second Heat, Departure, Last Tribe und und und .. und ich muss zugeben, dass ich diese Namen noch einmal nachschlagen musste. Obwohl ich deren CDs durchaus nicht ganz ohne Genuss gehört und halb und halb wohlwollend besprochen habe, sind die austauschbaren Produkte spätestens nach einem Monat völlig aus der Erinnerung verschwunden.
Wie viele CDs dieses Genres Acts beginnt der Nightflight to Paradise mit einem richtig schön knackenden Rocker mit tollen Riffs, die nicht wie von der Stange klingen. Lediglich die hymnischen Gesangsversuche klingen etwas schal. Aber dann verliert sich der weg in die Nacht. Die Band verfehlt jedes Paradies bei weitem und verschwindet im Nirvana. Quälend schmalzige Schnulzen, wie “Deep inside“ sind da fast schon willkommene Abwechslung.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Intro | 0:53 |
2 | Spirit of Freedom | 3:20 |
3 | Glory Days | 3:53 |
4 | Heart is the Key | 4:57 |
5 | Deep inside | 3:31 |
6 | Top of the World | 4:11 |
7 | Deliverance | 5:36 |
8 | Alive | 3:18 |
9 | Long lost Love | 3:36 |
10 | Searching for my Soul | 3:51 |
11 | Night Flight to Paradise | 4:48 |
12 | Move on | 4:05 |
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Besetzung |
Pekka Rautiainen (Voc) Jaakko Niitemaa (Git) Juha Paananen (B) Jimbo Mäkeläinen (Dr) Jonne Valtonen (Keys)
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