Mother'z Boyzz
Slutmachine
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Die Muttersöhnchen blasen so ziemlich alles vom Tisch, was derzeit unter der Fahne Blues Rock unterwegs ist. Der Opener zieht Dich sofort mit seinem gigantischen Groove in den Bann. Es folgt der starke dreckige Blues Rock „I don’t dance“. Auch der drückende Blues „I’m waitin’“ überzeugt. Dass die Mother’z Boyzz ihr Feuer noch lange nicht verschossen haben, beweist der Blues’n’Roll „Emancipation Blues“, der das Bisherige sogar noch toppt.
Der erste Beweis, dass die Band auch ruhig kann, nennt sich „Love is the Road that leads to Pain“, ein Blues mit viel Orgel, der von elegischen Gitarren geführt wird. Der intensive „Blues for Dad“ schlägt in eine ähnliche Kerbe, überbietet erwsteren Bewesi aber noch einmal deutlich.
Vorher aber gibt es noch das starke rock’n’rollige „Straight outta Hell“ mit seinem Hammerpiano und das Refrain-starke „Inside out“.
Am Ende steht der Longtrack „The Captain“. Nach einem elegischen Intro entwickelt sich ein starker Prog-Rocker vom spröden Beginn zum Orgel-Prog-Finale. Die E-Gitarre gestaltet das Outro.
Der Vorgänger Pink Cadillac, das zweite Album der Band, ist wegen der Corona-Pandemie wenig beachtet worden. Daher bewerben die Promoter es nun noch einmal. Eine Review findet ihr in unserer nächsten Ausgabe.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 Devil's Road (3:26)
2 I don't dance (4:16)
3 I'm waitin' (4:39)
4 Emancipation Blues (3:20)
5 The Devil is a Woman (2:48)
6 Love is the Road that leads to Pain (5:30)
7 Bad Boy Blues (3:33)
8 Slutmachine (5:42)
9 Straight outta Hell (2:14)
10 Inside out (crazy little Things) (4:24)
11 Blues for Dad (6:53)
The Captain:
12 The Captain's Death Overture (1:22)
13 O Captain! My Captain! (9:42)
14 The Captain's Death Overture Reprise (1:12) |
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Besetzung |
Chris Verhalen (Dr, Perc)
Wolfgang Schmidder (Voc, Git)
Lutz Meißner (Keys)
Friedel Holler (B)
Gäste:
Stefan Ulbrich (Piano <4,9>)
Kristina Bel (Back Voc <1,2,7,8,10>)
Sylke Iken (Back Voc <1,2,7,8,10>)
Tanja Meyer (Back Voc <1,2,7,8,10>)
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