Bodyguerra
Invictus
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Der Opener irritiert erst einmal. „Blood and Stones“ klingt unterproduziert eher wie ein Demo. Daher braucht er eine Zeit um zu packen. Und wenn er das tut, dann ist dafür vor allem die Stimme von Ela verantwortlich. Sie holt den Hörer ins Boot – und da bleibt er auch, denn die Anfangsschwierigkeiten sind bald vergessen.
Nach zwei klassischen Rockern, die knackig über die Bühne kommen und bei „Twilight“ mit einem schönen Gitarrensolo glänzen, kommt ein gelungenes, vielleicht etwas überraschendes Cover des Cindy Lauper-Gassenhauers „She Bop“.
„I’ll stop listening to you” ist ein sich intensiv steigernder Rocker. „Time goes by“ überzeugt mit seinem Refrain. Zu den stärksten Songs gehört das eigenständige hymnische „C’mon, tell me“, das als erste Single ausgekoppelt worden ist, und der packende Rocker „Devil’s Eye“.
Bei vielen Alben fragt man sich ja, warum plötzlich ein Song als „Bonus“ ausgewiesen wird. Hier passt es. Die starke a cappella Nummer „My Mother told me“, ein Ela Sturm Solo, ist eine völlig eigenständige Ergänzung eines starken Albums und gehört zu seinen Highlights.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Blood and Stones | 5:47 |
2 | Troublemaker | 4:26 |
3 | Twilight | 4:23 |
4 | She Bob | 4:40 |
5 | Confident Woman | 4:41 |
6 | Devil's Eye | 4:26 |
7 | I stop listening to you | 4:29 |
8 | Time goes by | 5:15 |
9 | Too late | 5:01 |
10 | C'mon, tell me | 4:21 |
11 | My Mother told me (Bonus Track) | 2:27 |
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Besetzung |
Robert Brenner (B)
Ela Sturm (Voc)
Guido Stoecker (Git)
Jason-Steve Mageney (Dr)
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