Fallen Kingdom
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Es reicht fast einen Namen über diese Review zu stellen – und das sind: Iron Maiden.
Die Stimme, die Harmonien, die dramatische Theatralik, die Riffs – alles das ist so gut nachgearbeitet, dass es schon fast gespenstisch ist. Aber: Es kommt einem nie ein spezieller Maiden Song in den Sinn, der Pate gestanden haben könnte.
Erst bei dem mit Brandungsklängen beginnendem „Through the Storm“ wird der Sound etwas maritimer. Man beginnt an Running wild zu denken. „Bridge to Nowhere“ wiederholt diesen Ansatz zum Schluss des Albums.
Dazwischen steht das etwas gewaltätig daherkommende „Fallen Kingdom“, das den Maiden-Sound übertönt und zermahlt und das deutlich speediger als die Briten agierende „Beast within“. Der Titel stimmt dennoch, denn das „Biest“ ist auch dieses Mal wieder drin.
Das Album sollte in jeder Maiden-Sammlung stehen. Es gibt schwächere Maiden-Songs!
Norbert von Fransecky
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