Reggae Workers of the World
II
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Puren Reggae gibt es so gut wie gar nicht. Meistens wird mit irgendwelchen anderen Stilen gemixt. In den letzten Jahren hat das zu einer massiven Synthetisierung und Verhiphopung des Reggae geführt. Was teilweise durchaus positive Folgen hatte, weil plötzlich unter Rappern und Hiphoppern das Interesse am Reggae geweckt hat.
Die Reggae Workers of the World gehören aber eher ans andere Ende des Reggae. Viele Ska-Anklänge führen den Reggae an seine Ursprünge zurück und die eher rockende Produktion reiht sie in die Tradition eines Bob Marley ein, der dem Reggae die Tür zum Mainstream der westlichen Welt geöffnet hat.
Entstanden ist mit dem schlicht II betitelten Album ein ungeheuer vielfältiges Werk. Da gibt es das weiche „Jesse James“, das eher an Style Council denken lässt, das soulige „Never get to say yer sorry“, das an Marvin Gaye anknüpft, das vom Sixties-Pop geprägte „I know a Girl“, die herrliche Schnulze „Eye of the Storm“, die jedem Edel-Crooner zur Ehre gereichen würde, der fantastisch relaxte Ska „Danielle“, eines der Highlights des Albums, oder der wunderbar relaxte deepe Reggae „Pot of Gold“, der das Album eröffnet.
Klasse!
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Pot of Gold | 3:41 |
2 |
Wonder | 3:36 |
3 |
Jesse James | 4:25 |
4 |
Bump in the Night | 4:13 |
5 |
Never go home | 4:09 |
6 |
Shut yer Mouth | 2:58 |
7 |
Danielle | 2:45 |
8 |
Eye of the Storm | 2:53 |
9 |
Never get to say yer sorry | 2:54 |
10 |
I know a Girl | 2:40 |
11 |
Every Once in a While | 4:06 |
12 |
J’attendrai | 3:26 |
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Besetzung |
Vic Ruggiero (Voc, B, Keys, Mundharmonika, Akkordeon)
Jesse Wagner (Voc,Git)
Nico Leonard (Dr)
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