Nocturnal Rites
Phoenix
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Ist es tatsächlich schon zehn Jahre her, dass die schwedischen Power Metaller Nocturnal Rites ihr letztes Album unter die Leute gebracht haben. Ein kurzer Blick in unser Reviewarchiv zeigt, dass ich das letzte Album The 8th Sin tatsächlich vor etwas mehr als einer Dekade rezensiert habe. Nocturnal Rites haben die letzten Jahre mehr oder weniger auf Eis gelegen und melden sich nun in unveränderter Besetzung und fast unverändertem Stil zurück.
Das neue Album ist passenderweise mit Phoenix betitelt worden. Man kann der Band bestätigen, dass sie in den letzten Jahren zumindest nicht komplett auf der Stelle getreten sind. Die neuen Songs klingen frischer, ein wenig härter, weniger düster, sind aber immer noch mit den tollen Melodien ausgestattet, welche man von den Schweden bisher auch schon kannte.
“Heart Black As Coal“ schiebt das Album, und hier merkt man schon das Nocturnal Rites wieder Bock auf Power Metal haben. Hymnenhaft, tolle Refrains, feine Keyboards, dicke Riffs, fetter Sound.
Phoenix glänzt durchgehend mit moderner Power Metal Mucke, es gibt allerdings zwei Songs die glänzen etwas mehr. Das sind “The Ghost Inside Me“ und das abschließende “Welcome To The End“. Beide Songs packen noch ein paar epische Momente oben drauf.
Klasse Comeback-Album!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Heart Black As Coal | 4:21 |
2 |
Before We Waste Away | 4:46 |
3 |
The Poisonous Seed | 4:30 |
4 |
Repent My Sins | 3:52 |
5 |
What's Killing Me | 4:20 |
6 |
A Song For You | 3:50 |
7 |
The Ghost Inside Me | 5:34 |
8 |
Nothing Can Break Me | 4:22 |
9 |
Flames | 4:08 |
10 |
Used To Be Good | 3:18 |
11 |
Welcome To The End | 4:05 |
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Besetzung |
Jonny Lindqvist: Vocals
Frederik Mannberg: Guitars
Per Nilsson: Guitars
Nils Eriksson: Bass
Owe Lingvall: Drums
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