King King
Exile & Grace
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“Once again, King King shows why they’re one of the finest blues rock bands in the world.” (Blues Rock Review) Mit solchen Vorschusslorbeeren und weiteren Würdigungen gehe ich ein wenig unter Vorbehalt an den ersten Hördurchgang des vierten Studio-Albums der britischen Band. Exile & Grace scheint verwurzelt zu sein im Sound der Siebziger, und somit könnte die Platte gar damals erschienen sein, sehr authentisch klingt dieser Rock.
Spuren des Blues befinden sich allenfalls im Grundgerüst, aber das schadet auch gar nichts, denn nun ist der Sound wesentlich orientierter und komprimierter und es entstand ein gutes Rock-Album mit viel Herzblut und Engagement der Musiker. Alan Nimmo ist ein guter Sänger mit dem Gespür für diese Musik, sehr überzeugend bringen er und seine Mitspieler das Gefühl der Siebziger zu Gehör, und wirken dabei dennoch zeitgemäß.
So mag mit Exile & Grace das wohl kommerziellste Album der Band entstanden sein, aber durch die Qualität der Songs und deren Interpretationen hat die Platte es auch verdient, Aufmerksamkeit zu erlangen. Neben den satten melodischen Rockern sind es auch feine Balladen wie “Find Your Way Home“, die die Güte der Musik darstellen.
Wolfgang Giese
Trackliste |
1 (She Don't) Gimme No Lovin
2 Heed The Warning
3 Broken
4 Find Your Way Home
5 Tear It Up
6 Betrayed Me
7 Long Time Running
8 Nobody Knows Your Name
9 I Don’t Wanna Lie
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Besetzung |
Alan Nimmo (vocals, guitar)
Lindsay Coulson (bass)
Wayne Proctor (drums)
Bob Fridzema (keyboards)
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