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The Legion Lost: Ghost
Two For Eternity
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Die negativen Assoziationen mit Metalcore müssen, in den Gedanken der Labels, doch recht tief sitzen. Es ist schon lustig, wie viele der Bands das „neue“ Label „Modern Metal“ verpasst bekommen, dabei aber im Grunde nichts anderes spielen als Metalcore. Wenn eine Band dies mit Überzeugung macht, dann ist da auch gar nichts Schlimmes dran. Zu den Bands, die den Metalcore durchaus mit Überzeugung spielen und auch noch frisch präsentieren gehören die Rheinländer The Legion: Ghost. Man muss aber auch erwähnen, dass die Band durchaus schon Erfahrung aufzubieten hat, findet man doch ehemalige Mitglieder von Koroded im Line-Up. Abgemischt wurde Two For Eternity von Caliban 6-Saiter Marc Görtz.
Die besondere Stärke der Band ist das Gespür für Groove, was allerdings auch gleichzeitig die einzige kleine Schwäche ist. Manchmal fehlt den Songs die prägende Melodie. Den Refrains, welche fast ausschließlich, im cleanen Gesang vorgetragen werden fehlt manchmal die Kraft. Ganz im Gegensatz zu den brutalen Shouts und Growls.
Ansonsten überzeugen Songs wie “MyPrivacy“, “Third World Insurance“ und das sehr interessante, weil mit Synthiesounds ausgestattet, “The End Of Tides“.
Gutes Debütalbum! Bin gespannt wie es weitergeht mit The Legion Lost: Ghost
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | MyPrivacy.com | 4:38 |
2 |
Cries In Vain | 3:57 |
3 |
The End Of Tides | 3:23 |
4 |
Third World Insurance | 4:03 |
5 |
Carry The Cross | 4:38 |
6 |
Unwelcome | 4:26 |
7 |
Ghost | 3:13 |
8 |
Oblivion | 4:50 |
9 |
Black Rain | 5:28 |
10 |
One For The Pain | 1:03 |
11 |
The Atomos | 3:28 |
12 |
Ruins | 3:32 |
13 |
Nemesis | 4:45 |
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Besetzung |
Kevin: Vocals
Andreas: Guitars
Uli: Guitars
Markus: Bass
Ben: Drums
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