Rick Wakeman beginnt dieses Solo-Album mit zwei Klassikern. Der Opener mischt in einem dafür recht kurzen Stück Szenen des Klassiker Albums um King Arthur mit den Sounds des Olympia Albums White Rock. „Starship Trooper“ bleibt ein Longtrack, wird aber echt mutig in eine weiblich gesungene Pop-Nummer verwandelt. Gewagt, aber durchaus gelungen!
Das kann man nicht von allen Stücken sagen. Das folgende „The Promise of Love“ erinnert zwar von den Sounds her gelegentlich an Erocs „Wolkenreise“, hat aber nicht dessen Leichtigkeit und langweilt auf die Dauer. Die Gefahr der Langweile droht auch bei mehreren der restlichen Stücke, was Fields of Green zu einer bestenfalls mittelprächtigen Scheibe macht.
Das kraftvolle „The Rope Trick“ ist ganz okay, ebenso die finale Soft Rock Ballade „Fields of Green“. Der treibende Synthie-Prog-Rock „The Fighter“ punktet mit seinen Power-Vocals und das groovende „The nice Man“ Überrascht mit einem für Wakeman ganz untypischen Sound.
Insgesamt ist das für eine echte Empfehlung etwas wenig! Für Komplettisten okay!