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Death Angel

The Dream Calls For Blood


Info
Musikrichtung: Thrash Metal

VÖ: 11.10.2013

(Nuclear Blast)

Gesamtspielzeit: 47:26

Internet:

http://www.deathangel.us/


Death Angel gehören zu den Bands, welche mein Interesse an Thrash Metal maßgeblich mit geweckt haben. Alben wie The Ultra-Violence und Act III würde ich auf eine Stufe mit den frühen Alben von Slayer und Metallica stellen. Ohne Frage sind die letzten Alben der Amerikaner sehr gute Alben des Thrash Metals, aber die Strahlkraft der beiden genannten Alben wurde nie erreicht.

Mit The Dream Calls For Blood steht das nächste Album an, und Death Angel schaffen es ganz nah an ihre Klassiker heranzukommen und das bisher vielleicht beste Thrash Metal Album des Jahres abzuliefern.

“Left For Dead“ fängt noch ganz harmlos an, es dauert allerdings nicht lange, bis die Gitarristen mit herrlich sägenden Riffs einsetzen und der Rest der Band in den erbarmungslos harten Opener einstimmt. Zwischen den Strophen gibt es immer wahnwitzige Gitarrenleads zu hören. Ja, so mag ich Thrash Metal. Überhaupt hört man Death Angel an, dass sie bei der Aufnahme von The Dream Calls For Blood ziemlich viel Spaß hatten. Der Titeltrack des Albums ist sehr abwechslungsreich ausgefallen. Geschickte Breaks, ein äußerst feines Gitarrensolo und der aggressive, aber immer melodische Gesang von Mark Osegueda sind einfach toll anzuhören.

Das Highlight hat sich die Band für das Ende des Albums aufgehoben. “Territorial Instinct / Bloodlust“ ist ein sehr vielschichtiger Song. Was balladesk beginnt, steigert sich in einen saucoolen Groove hinein, bis hin zu einer wahren Thrash Metal Achterbahnfahrt.

Passenderweise stimmt auch die Produktion des Albums! Kaufen!



Rainer Janaschke



Trackliste
1Left for Dead5:31
2 Son of the Morning4:02
3 Fallen4:41
4 The Dream Calls for Blood4:11
5 Succubus4:27
6 Execution / Don't Save Me4:40
7 Caster of Shame3:37
8 Detonate4:42
9 Empty4:58
10 Territorial Instinct / Bloodlust6:37
Besetzung

Mark Osegueda: Vocals
Ted Aguilar: Guitar
Rob Cavestany: Guitar
Damien Sisson: Bass
Will Caroll: Drums


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