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Graveyard
Lights Out
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Dieses Review fange ich mal mit dem negativen Aspekt des neuen Graveyard Albums an. Knappe 35 Minuten Laufzeit für ein vollständiges Album sind schon sehr wenig, insbesondere dann, wenn durchgängig gute Musik geboten wird. Da darf es ruhig ein bisschen mehr sein.
Highlight von Lights Out ist die erste Singleauskopplung “Goliath“. Der Song kombiniert eigentlich alle Trademarks der schwedischen Retrorocker. Knarzige Gitarren und ein ruppiger Rhythmus bestimmen den Song. Graveyard können allerdings auch anders, so ist zum Beispiel “Slow Motion Countdown“ das genau Gegenteil der Singleauskopplung. Hier treffen einfühlsamer Gesang und gefällige Harmonien aufeinander und schmeicheln das Ohr.
Im direkten Vergleich zum Vorgänger Hisingen Blues kann man der Band attestieren, dass sie experimentierfreudiger geworden ist. Den Einsatz von Blasinstrumenten, wie in “The Suits , The Law & The Uniforms“ habe ich vorher bei Graveyard noch nicht gehört.
Lights Out ist ein kurzes aber intensives und gutes Album. Wer auf klassische Rock Mucke mit starken Blueswurzeln steht, der wird hier glücklich gemacht!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | An Industry Of Murder | 4:02 |
2 |
Slow Motion Countdown | 5:35 |
3 |
Seven Seven | 2:32 |
4 |
The Suits, The Law & The Uniforms | 4:50 |
5 |
Endless Night | 2:46 |
6 |
Hard Times Lovin' | 4:27 |
7 |
Goliath | 2:49 |
8 |
Fool In The End | 3:31 |
9 |
20/20 (Tunnel Vision) | 5:00 |
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Besetzung |
Joakim Nilsson: Gitarre, Gesang
Jonatan Ramm: Gitarre, Gesang
Rikard Edlund: Bass
Axel Sjöberg: Schlagzeug
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