Das letzte Monster Magnet Album Mastermind fand ich nur wenig erquickend, ganz im Gegensatz zu dem, was die Monster Magnet Mitglieder Jim Baglino und Bob Pantella mit ihrer zweiten Band Riotgod so produzieren.
Invisible Empire ist bereits der zweite Longplayer der Band. Musikalisch bewegen sich Riotgod gar nicht so weit weg von Monster Magnet. Im Stoner Rock des Quartetts finden man schon den Einfluss Monster Magnet. Wobei Riotgod allerdings wesentlich rockiger zugange sind und man auf die ganz abgedrehten Sachen verzichtet. Die Stimme von Sänger Mark Sunshine erinnert stark an die Vokalakrobaten der frühen Grungebands.
Musikalisch gibt sich die Band facettenreich. Das ruhige und akustische “Gas Station Roses“ kann mit seinem spröden Charme ebenso überzeugen wie der schleppende Midtempo Song “Loosley Bound“ oder das höllisch groovende “Hollow Mirror“. Mein Favorit auf Invisible Empire ist “Saving It Up“ mit seinem mehr als deutlichen Kyuss Einfluss.
Die Spielfreunde welche Riotgod auf Invisible Empire an den Tag legen, würde auch Monster Magnet gut tun! Schönes Album!