Popa Chubby gehört seit vielen Jahren zu den besten und eigenständigsten Blues Rockern, was er auf seinen bisherigen 18 (!) Studioalben mehr als unterstreichen konnte. Und die Nummer 19 in dieser Reihe, Back To New York City, reiht sich hier nahtlos in diese großartige Geschichte ein.
Popa Chubby muss eigentlich niemandem mehr etwas beweisen und das macht es ihm und seinen beiden Mitstreitern A. J. Pappas (Bass) und Daniel Hickney (Drums) scheinbar einfach, mühelos die tollsten Songs herauszuhauen und auch über stilistische Grenzen hinauszugehen. Von Boogie-Shuffle über epische Südstaatenrocker bis hin zum gediegenen Blues Rock ist hier alles versammelt. Er glänzt sowohl als Sänger, wie auch als Gitarrist mit sehr eigenem Stil und auch als Songschreiber. Die zwei Coverversionen reihen sich hier nahtlos ein. Da wäre zum einen das famose “The Future“ von Leonard Cohen, zum anderen die großartige Version von “Jesus Joy Of Man’s Desire“ von Johann Sebastian Bach, das zwar die Klassikfraktion nicht unbedingt begeistern dürfte, aber diese Zielgruppe wird auch eher selten in die Verlegenheit kommen, diese Version auf den Konzertbühnen zu hören.
Back To New York City ist ein Spaß von vorne bis hinten. Das Trio um Popa Chubby weiß mit brillantem gut aufeinander abgestimmten Spiel zu begeistern. Ein Muss für jeden Fan!