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Dawes
Nothing Is Wrong
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Sind die Dawes um die Brüder Taylor und Griffin Goldsmith die beste Neil Young, The Band, Jackson Browne oder CSN&Y Coverband, die es in den USA gibt? Nun, wenn man die neue CD Nothing Is Wrong das erste Mal hört, könnte man fast meinen, dass man eine Mischung dieser Bands zu hören bekommt, auch weil Jackson Browne bei einem Song die Backings singt. Damit würde man der Band aber wirklich nicht gerecht.
Ohne Zweifel sind die Dawes von den genannten Bands mehr als beeinflusst, machen aber durch das außerordentlich gute Songwriting von Taylor Griffin ein mehr als nur gute Figur. Taylor Griffin befindet sich hier eigentlich schon in einer Liga mit den genannten Protagonisten und das will schon etwas heißen. Und weil die Band aus den Songs auch richtig gute Musik macht kann man schon von einer wunderbar entspannt faszinierenden Platte sprechen. Wunderschön sind vor allem die mehrstimmigen Gesangssätze ausgefallen. Das hat alles Hand und Fuß und macht von der ersten Sekund an Spaß.
Innovativ ist Nothing Is Wrong zwar nicht wirklich, aber das auf allerhöchstem Niveau. Die Dawes müssen sich hinter niemandem verstecken und sollten zumindest einen Achtungserfolg schaffen. Vielleicht reicht es ja auch schon zu mehr. Es wäre ihnen zu gönnen. Empfehlung!
Ingo Andruschkewitsch
| Trackliste |
| 1 | Time Spent In Los Angeles | 4:28 |
| 2 |
If I Wanted Someone | 4:39 |
| 3 |
My Way Back Home | 6:25 |
| 4 |
Coming Back To A Man | 3:51 |
| 5 |
So Well | 5:31 |
| 6 |
How Far We've Come | 2:59 |
| 7 |
Fire Away | 6:23 |
| 8 |
Moon In The Water | 3:54 |
| 9 |
Million Dollar Bill | 4:12 |
| 10 |
The Way You Laugh | 3:48 |
| 11 |
A Little Bit Of Everything | 5:39 |
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| Besetzung |
Taylor Goldsmith: lead vocals, guitar
Griffin Goldsmith: drums
Tay Strathairn: keybords
Wylie Gelber: bass
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