Musik an sich


Reviews
Speedrecorder

Something To Hold On


Info
Musikrichtung: Rock, Alternative

VÖ: 09.10.2008

(1906 / Housemaster / Radar Music)

Gesamtspielzeit: 58:31

Internet:

http://www.speedrecorder.de/
http://www.myspace.com/speedrecorder


Speedrecorder bieten auf ihrem Debüt Something To Hold On nach einem Demo und mehreren Samplerbeiträgen eine Mischung aus Rock, Alternative, Punk oder Psychedelic. Hier werden die Stile schön miteinander vermengt und heraus kommen die verschiedensten Songs. So ist der Opener – nach einem kurzen Intro – “Actor without a scene“ ein schöner geradliniger Rock-Kracher mit leichtem Punk-Einschlag während z.B. “The light of a new time“ einen leichten Krautrock-/Psychedelic-Touch besitzt.

Musikalisch geht das alles dann auch ganz in Ordnung; man merkt der 2004 gegründeten Band ihre Erfahrung an. Die Gäste, allen voran Veronika Bier mit ihrem Cello (Track 8 & 15) fügen sich hier nahtlos ein. Doch Sound und Produktion könnten besser sein. Vor allem dem Drumsound fehlt ein wenig an Klarheit und Härte. Er ist ziemlich dumpf geraten. Hier macht sich das Fehlen eines besseren Studios bzw. wohl vor allem der finanziellen Mittel bemerkbar. Hier haben Speedrecorder noch deutlich Spielraum nach oben.
Dennoch sollte man ruhig mal ein Ohr für Something To Hold On riskieren. Zwar kein Überflieger aber ein ordentliches Debüt.

Anspieltipps: “The light of a new time“, “Hold on, deny!“, “The Road“



Ingo Andruschkewitsch



Trackliste
1Magic Can0:19
2 Actor without a scene2:20
3 Normality is boring3:35
4 The light of a new time4:30
5 Endless4:00
6 My addiction (needs a day off)3:23
7 Hold on, deny!4:36
8 A thousand pieces5:21
9 Spiral galaxies2:40
10 The Road4:19
11 Surveillance4:46
12 Like an irukandji4:34
13 Diabolic greed6:08
14 Out of nowhere4:40
15 Once in a lifetime3:20
Besetzung

Dirk Vier: Vocals, Guitar
Christian Jenal: Guitar
Andy Kirsten: Bass
Ryan Schaefer: Drums, Background Vocals

Gäste:
Stefan Reck: Rhythm Guitar (Track 3, 4, 5, 7, 8, 9, 12 & 14)
John Colbourne: Slide & Blues Guitar (Track 10)
Veronika Bier: Cello (Track 8 & 15)
Fritz Schumann: Spoken Words (Track 13)


 << 
Zurück zur Review-Übersicht
 >>