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Moros Eros
Jealous Me Was Killed By Curiosity
Alles Core, oder was ?
Mit dem Begriff Core wird im Moment wohl so ziemlich jede Musikrichtung, in der Gitarren, vorkommen verziert. Laut dem Waschzettel machen Moros Eros Postcore. Was auch immer Postcore sein mag, auf jedenfall ist das Album Jealous Me Was killed By Curiosity ziemlich schwerverdaulich.
Zumindest ich habe einige Zeit gebraucht bis ich mich mit dem sperrigen Alternative Rock der Band anfreunden konnte. Kommt der Opener “Quit, You’re Being Thoughtless“ noch gradlinig und melodisch rockend rüber, danach geht es mit “On My Side“ durch eine Achterbahnfahrt voller Breaks und ungewöhnlicher Instrumentaleinlagen weiter. An einigen stellen des Album fühlt man sich ein wenig an Faith No More erinnert.
Moros Eros machen keine Musik zum nebenherhören, was hier geboten wird ist dynamische, abwechslungsreiche Rockmusik. Die meistens zu überzeugen weiß, aber bei ein paar Songs (“Pride And Joy“, “Old Friend“) etwas ziellos und zerfahren wirkt!
Für Fans alternativer Rockmusik, alle anderen sollten erst ausgiebig probehören.
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Quit, You're Being Thoughtless | 3:07 |
2 | On My Side | 4:16 |
3 | Choices | 3:08 |
4 | Wake and Wait | 4:54 |
5 | Safety Net | 3:44 |
6 | Old Friend | 4:58 |
7 | Lows and Highs | 4:14 |
8 | Pride and Joy | 3:41 |
9 | View from Below | 6:11 |
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Besetzung |
Zach Tipton: Vocals, Guitar DJ Schulz: Bass, Vocals Chris Firebaugh: Keyboards Bobby Theberge: Drums
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