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Ornah-mental
Testimony
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Info |
Musikrichtung:
Prog / Ambient
VÖ: 06.09.2004
(QuiXote / Zyx)
Gesamtspielzeit: 71:51
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Nehmen wir das Extrem, den siebten Track. Nach etwa sieben Minuten fragt man sich allerspätestens, wann das Teil endlich aufhört. Denn man hat schon seit einiger Zeit das Gefühl, das Stück sei am Ausklingen. Das Gefühl hat man noch weitere zehn Minuten. Und in diesen zehn Minuten passiert nichts mehr. Das Stück geht auch nicht weiter. Es hört nur einfach nicht auf. Manch einen mag das beruhigen. Mich macht es kribbelig.
Das Stück davor ist ähnlich. Die anderen Stücke auch – nur sind sie kürzer, was sie – zumindest für mich – erträglicher macht. Ein Bekenntnis ist Testimony wohl vor allem für diejenigen, die mit Leidenschaft eine Kerze beim Abbrennen beobachten.
Um 10 bpm Proggies den Mund dennoch wässerig zu machen, sei darauf hingewiesen, dass Ornah-Mental zwei interessante Spezifika haben; zum einen eine leicht orientalische Anhauchung, die gelegentlich an Embryo oder Tri Atma denken lässt; zum anderen den Versuch Dub und Prog zusammenzubringen. Dass da eine Nähe zum Reggae bestehen könnte, liest man allerdings weniger an der Musik ab, als an Worten wie eben „Dub“ oder „Babylon“ in den Textzeilen.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Redemption Dub | 4:47 |
2 | Babylon Playground | 5:42 |
3 | Cara-Wahn (Part 1) | 5:16 |
4 | Testimony | 7:18 |
5 | And at the Speed of Light | 7:48 |
6 | Bliss No. 9 | 7:46 |
7 | Driving into Dawn | 5:30 |
8 | Ouspensky's Dream | 10:30 |
9 | Come with me | 17:15 |
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Besetzung |
Dirk Schlömer (Git, Voc, Keys) Carsten Agthe (Darabouka, Djembe, Congas, Cymbals) Timothy Campling (Sitar <6>, Dilruba <9>) Maria Ledwoch (Voc <7>) Sonny Thet (Cello <3>)
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