Back to the Taverna
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Griechisch, englisch, türkisch und hebräisch sind die Texte der Multi-Kulti-Truppe mit jüdischen Wurzeln aus Berlin.
Und nicht zuletzt die immer wieder sehr prominent eingesetzte Bouzouki sorgt dafür, dass Cherry Bandora erst einmal als griechisch-türkisch geprägte Ethno-Band wahrgenommen wird.
Aber die Band transformiert diese Basics in den Kontext moderner musikalischer Ästhetik. Der Groove spielt eine wichtige Rolle und es werden eine ganze Reihe moderne Stile einbezogen.
Der packende Opener pendelt zwischen Jamaika und Griechenland. Bei „Benim de Canim Var” warden Elektro-Sounds eingeparkt. „Mine Konda mou” lebt von seinen Vintage-Orgeln. Zum Ende hin wird es gar psychedelisch. „Den se Lismono“ kommt mit Flöten, Orgel und Sitar und „Esý“ wirkt wie eine psychedelische Schlangenbeschwörer-Performance.
Wie sagte einst Nina Hagen: „Alles so schön bunt hier.”
Norbert von Fransecky
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