G 31

Die Insel der versunkenen Arschlöcher


Info
Musikrichtung: Ur-Deutsch-Punk

VÖ: 05.2022

(Sterbt alle Records)

Gesamtspielzeit: 45:31

Internet:

http://www.facebook.com/G31Punk/


Objektiv gesehen kann man an diesem Machwerk eigentlich keine Gnade gönnen. Die Sängerin müsste erst mal in ein Training geschickt werden, um zu lernen ihren Ausdruck zumindest minimal zu variieren. Der Texter killt oft jeden Flow, weil ihm der Inhalt der Texte wichtiger ist als jede Singbarkeit. Verstehen kann man die Texte oft sowieso nicht.

Wo kommen dann – objektiv gesehen – die vielen Punkte her, die unter der Review stehen?

Objektiv gesehen haben sie da tatsächlich nichts zu suchen!

Aber subjektiv gefühlt sind G 31 ein dermaßen authentischer Rücksturz in die Geburtsjahre des Deutschpunks, dass die Punkte einfach purzeln. Mit Punks (Haha!) wie den Hosen, haben G 31 absolut nichts gemein. Aber die Hosen hätten auch nie auf den Soundtracks zum Untergang stattfinden können, weder musikalisch noch vom politischen Anspruch her. G 31 passen da bestens hin.

Darum 14 Punkte – auch wenn 7 möglicherweise Nostalgie-Boni sind!



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Radiergummi 3:44
2Wir.Dienen.Nicht. 1:58
3Flaschenwerfer 2:44
4Sonne im Park 3:45
5Wanda Wandalis 2:59
6Punkern gehen 1:53
7Grüner Jäger 3:51
8Negativ 2:47
9Revolution spielen 4:02
10Dysutopie 3:53
11Zu schön für Dich 3:25
12Der Mensch wächst am Widerstand (Bonus Track) 3:51
13Sexistische Frauen (Bonus Track) 3:33
14Behördentanz (Bonus Track) 3:18
Besetzung

Ille (Dr)
Petting (B)
Captain (Git)
Peter (Git)
Mitra (Voc)



 << 
Zurück zur Review-Übersicht
 >>