One Woman Band
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Der CD-Titel ist fast 100-%ig wörtlich zu nehmen. Lediglich bei drei Songs wird Ghalia Volt von Gästen unterstützt.
Im Fokus steht bei ihr ein stahlharter Blues-Rock, in der Regel roh und dreckig. Wenn „Espìritu papàgo“ auf der Basis eines ZZ Top-Grooves reitet, klingt das wesentlich härter und stählerner. Bei „Evil Thoughts“ ergeben die rauen Gitarren und der sehr melodische Gesang einen interessanten Mix.
Die Blues- und Rock’n’Roll-Roots sind allgegenwärtig.
Highlights sind das lässige „Can’t escape” mit seinem treibenden Rhythmus und das improvisierend hoch fahrende „Bad Apple“, das live ein echter Burner sein müsste.
Kaum zu glauben, dass dieses Album von einer Frau praktisch im Alleingang eingespielt wurde.
Norbert von Fransecky
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