Skeleton Dreams
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2 Jahre haben die Schweizer The Beauty Of Gemina benötigt um ihr neues Album Skeleton Dreams einzuspielen. Wenn man die Umstände im Hinterkopf hat, ist das fast schon eine Rekordzeit, denn der Bandleader Michael Sele musste sich einer Herzoperation unterziehen. Offensichtlich hat er diese gut überstanden. Das heißt nun aber nicht, dass The Beauty Of Gemina nun mit frohlockenden Tönen aus den Lautsprechern kommen.
Skeleton Dreams ist Gothic Rock / Pop der Güteklasse 1A. Neben zwölf Eigenkompositionen gibt es eine Coverversion und einen Remix.
“A Night Like This“ ist ein recht flotter Auftakt, Naked nimmt ein wenig Fahrt raus und “Maybe God Knows“ ist ein recht sperriger Titel. Dieses Songtrio umreißt das komplette Album aber sehr gut. Denn in diesem Spektrum bewegt sich die Band, und das ziemlich sicher!
Mein Favorit des Albums ist “Apologise“. Der Sound ist mitreißend und ab und an muss man an die Sisters Of Mercy denken. Von denen ist auch die einzige Coverversion auf Skeleton Dreams. Herr Eldritch dürfte beim Anhören von “Nine While Nine“ vielleicht auch mal wieder Lust darauf haben, neue Songs zu schreiben!
Stark!
Rainer Janaschke
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