Erasure
The Neon
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Wie viele sehr erfolgreiche Bands hecheln Erasure ihrem früheren Erfolg hinterher. Gleichziehen damit können sie definitiv nicht. The Neon ist kein schlechtes Album, bietet auch ein abwechslungsreiches Pop-Programm, hat aber keinen Hit to be im Programm, auch wenn genügend starke Songs da sind, so dass Erasure-Fans kein Problem haben dürften sich The Neon schön zu hören.
Aber die Stars des Albums sind nach einer Viertelstunde auch schon auf den Weg gebracht. Was nach dem ganz schönen Elektro-Pop „No Point in Tripping“ noch kommt, ist eher gepflegte und in der Regel ruhige Langeweile.
Davor kommt die weiche Nummer „Fallen Angel“, die aufgrund ihres im Ohr bleibenden Refrains besser „Roller Coaster“ heißen sollte. Auch Stück zwei ist eine sanfte Nummer, die mit ihren kleinen Keyboard-Plinks schmunzeln lässt. Und das, was es dann doch in die Charts schaffen könnte, entsprechendes Airplay wegen des Vor-Ruhms vorausgesetzt, ist der flotte typische Erasure-Pop „Hey now“, dem zwar der Refrain fehlt, der aber sofort in die Beine geht.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Hey Now (Think I got a Feeling) | 3:47 |
2 | Nerves of Steel | 4:16 |
3 | Fallen Angel | 3:52 |
4 | No Point in Tripping | 3:50 |
5 | Shot a Satellite | 3:41 |
6 | Tower of Love | 3:44 |
7 | Diamond Lies | 3:08 |
8 | New Horizons | 3:12 |
9 | Careful what I try to do | 3:28 |
10 | Kid You're not alone | 4:33 |
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