Samm Bennett
Oscillendulum
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Der in Japan lebende Schlagzeuger und Perkussionist Samm Bennett war im Jahr 2005 auf dem Weg zu einer Aufnahmesession in einem Secondhand-Laden und fand hier einen gebrauchten Roland Juno 60 Synthesizer, der sein Interesse weckte. Da das Teil umgerechnet nur $ 100 kostete, nahm er ihn mit.
Auf Oscillendulum präsentiert er nun, was damals bei seinen Versuchen mit dem Gerät herauskam. Das Ganze wurde seinerzeit zwar auch schon mal veröffentlicht, fand aber kaum Interesse und versank wieder in Vergessenheit.
Nun, was soll ich sagen, ich denke, das wird sich auch mit der zweiten Veröffentlichung nicht wirklich ändern. Über 40 Minuten zeigt Bennett hier, was für seltsame Geräusche und Sounds das Teil erzeugen kann, da er eher vom Rhythmus herkommt, pulsieren diese Sounds auch öfter mal, aber wirkliche Musik entsteht wenig. Auch die seltsamen Sounds sind letztlich doch sehr gleichartig und können das „Oh“ beim ersten Hören des Sounds nicht über Album Länge halten.
Sicherlich ein nettes Experiment für den Musiker, ob ich das nun in Konserve brauche, ist eine andere Frage.
Wolfgang Kabsch
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| Besetzung |
Samm Bennett: Juno 60 Synthesizer
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