Tunguska
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Wer bei dem CD-Titel Tunguska mit Reggae- und Ska-Klängen rechnet, wird schmerzlich enttäuscht. Mit entspanntem Ska und chillendem Reggae haben Greydon Fields eher nichts zu tun
Der „Sole Survivor“ begrüßt den Hörer ohne viel Firlefanz mit hochwertigem melodischem Power Metal. Bei „Autophobia“ erinnert sich derselbe (Hörer) dann vielleicht daran, dass irgendwo in seinem Regal ein paar eingestaubte, weil völlig unterbewertete Alben von Holy Mother stehen.
Das machtvolle „Golem“ holt Rage in ihren stärksten Zeiten aus der Kiste. Zusammen mi Holy Mother sind das auch die wichtigsten Stichwortgeber für Greydon Fleids.
Wer bei den beiden Bands schwiemelige Ohren bekommt und nicht zwangsweise Innovationen braucht, dürfte bei Greydon Fields bestens bedient sein und Tunguska in Dauerrotation lieben.
Norbert von Fransecky
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