Garagedays

Here it comes


Info
Musikrichtung: Heavy Metal / Hard Rock

VÖ: 14.09.2018

(Garagedays)

Gesamtspielzeit: 50:07

Internet:

http://www.garagedays.at


Garagedays gehen im Booklet ihrer neuen CD in der Selbstdarstellung fast konspirativ vor. Keine Informationen, wer was spielt – nur vier Vornamen in der Dankesliste. Keine email- oder Webadresse. (Letztere steht immerhin in dem ebenfalls recht informationskargen Promotext.) Dafür alle Lyrics. Ein Extremfall von Let-the-music-do-the-talking? Auf eine Tatsache sind die vier anscheinend immerhin stolz. Das steht auf der CD drin und drauf. Zwei große Namen (Flemming Rasmussen – u.a. Metallica – und Andy LaRocque – King Diamond) haben an den Knöpfchen gedreht, um Here it comes einen anständigen Sound zu verpassen.

Herausgekommen ist dabei eine gutklassige traditionelle Hard Rock/ Metal-Scheibe. Insbesondere in der ersten CD-Hälfte sind die Parallelen zu Accept mit den Händen zu greifen. „Turns to Black“ klingt als sei Udo Dirkschneider bei Savatage eingestiegen.

Es sorgt für Abwechslung, dass diese Parallelen nicht ständig mitlaufen. Das kraftvolle „Devil“ mit seinem drückenden Bass und den intensiven Gitarren hat z.B. nichts mit den Solingern zu tun. Mit „Paradise lost“ und „L.E.M.M.Ypsilon“, bei dem ich beim besten Willen keine Motörhead-Anklänge feststellen kann, beweisen Garagedays, dass sie auch akustische Stücke drauf haben.

Schöne, abwechslungsreiche Scheibe für Traditionsrocker!



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Here it comes 5:07
2 Turns to Black 4:35
3 The Beginning and the End of it all 4:49
4 Devil 4:04
5 I have seen 6:25
6 Paradise lost 5:17
7 Reptile 4:29
8 L.E.M.M.Ypsilon 3:08
9 The Sword 6:14
10 Philosophy 5:58
Besetzung

Marco
Dominik
Matthias
Rene

Flemming Rasmussen (Mix und Produktion)
Andy LaRocque (Mastering)



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