Malamorte
Satan goes to Heaven to destroy the Kingdom of God
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Bei den Herren von Malamorte handelt es sich offenbar um intelligente Männer. (Frauen traue ich so was wie Satan goes to Heaven to destroy the Kingdom of God nicht zu.) Auch ich würde meinen Namen nicht unter ein derartiges Machwerk setzen, oder gar die Lyrics veröffentlichen. (Da konnte mir weder die Bandhomepage, noch das Label weiter helfen.)
Ignorieren wir das pubertär provokative Auftreten einmal und sagen uns, vielleicht ist das verständlich, wenn man im katholischen Rom direkt neben dem Vatikan lebt. Und schauen wir einfach nur auf die Musik.
LV und SK lieben offenkundig KD. Das ist der Diamantenkönig aus Dänemark und an den erinnert Satan goes to Heaven to destroy the Kingdom of God immer wieder. Konkret bedeutet das, dass die Einordnung der Promoter in den Doom Bereich nur bedingt trifft.
Malamorte haben zweifelsohne eine düstere schleppende Seite, aber mindestens genauso oft (eher öfter) ziehen sie die Speed- und Thrash-Karte. Dafür steht das geile superschnelle Riffing von „Ode to Damnation“, aber auch der Titelsong, der thrashiger kommt als der Dänenking selber. Das „Intermezzo“ begibt sich gar in den Industrial Bereich.
Scheuklappen arme King Diamond Fans können ja mal rein hören.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Intro | 0:52 |
2 |
Thorn in the Flesh | 4:40 |
3 |
Waiting for the End of Christianity | 4:16 |
4 |
Unholy Cult | 5:25 |
5 |
Satan goes to Heaven to destroy the Kingdom of God | 4:25 |
6 |
Intermezzo | 1:42 |
7 |
Blasphemies for the horned God | 4:55 |
8 |
Ode to Damnation | 4:16 |
9 |
Aut Satan aut Nihil | 5:50 |
10 |
Outro | 3:45 |
11 |
* Pause * | 2:18 |
12 |
Backward Masking? | 0:51 |
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Besetzung |
LV (Voc)
SK (Git, B, Programming)
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