Carlos Santana sieht den Blues bei Tommy Castro „in guter Hand“





Mit reichlich Vorschusslorbeeren im Gepäck kommt Tommy Castro im November für eine Serie von Auftritten nach Belgien, Holland und Deutschland. In den Staaten wurde er von Carlos Santana und der Washington Post in den höchsten Tönen gelobt. B.B. King hat ihn in sein Vorprogramm geholt.

Bereits mit zehn Jahren hat der in San Jose geborene Tommy Castro das erste Mal zur Gitarre gegriffen. Angespornt von Eric Clapton, Mike Bloomfield, Elmore James, Buddy Guy und Freddy King feilt er in der Bay Area an seinen Gitarrenkenntnissen, während Ray Charles, Wilson Pickett und James Brown gesangliche Orientierung bieten. Auf diese Weise entwickelt er früh jenen „Hybrid-Sound“, in dem die musikalischen Genrevorlieben seiner Jugendzeit miteinander verschmelzen: Chicago Blues, West Coast Blues, Soul, R’n’B, 60s-Rock’n’Roll, Südstaaten Rock. Ein halbes Jahrhundert später ist der Jungen mit der Gitarre zu einem versierten Profimusiker mit ausgereiftem Stil und tausenden Konzerten auf dem Buckel geworden: Castro hat eine soulige Stimme und ein messerscharfes Gitarrenspiel. Er ist ein ausgezeichneter Songwriter und Sänger. Schließe die Augen und Du wirst überzeugt sein, Otis Redding im Jahr 1967 singen zu hören.“ (‚Blurt’)

Auf Tour präsentieren der kalifornische Bluesrocker und seine Painkillers „funkigen Southern-Soul, Big City Blues und Classic Rock“ (San Francisco Chronicle). Jener Sound brachte dem Sänger und Gitarristen 2010 in gleich vier Kategorien den ruhmreichen, von der amerikanischen Blues Foundation verliehenen Blues Music Award ein. Zu Ticketpreise zwischen 19 und 28 Euro (zzgl. Gebühren) bietet sich vom 20. bis zum 25. November die rare Gelegenheit, Tommy Castro hierzulande live zu erleben. Pflichttermine für Bluesfans, denn der 62-Jährige verbindet, laut ‚Billboard’, „das erdige Gefühl eines Albert Collins und B. B. King mit der Geschliffenheit eines Robert Cray“.

Sein Variantenreichtum speist sich aus einem guten Vorsatz: „Wenn ich an die Arbeit für ein neues Album gehe, versuche ich stets etwas Neues zu erschaffen. Ich war immer ein Blueser, aber ich höre und reagiere auf meine Umwelt, experimentiere mit dem Klangbild meiner Gitarre und beim Songwriting, um der Musik eine frische Note zu verleihen – ohne dabei meinen charakteristischen Soundeinschlag einzubüßen.“

Einfluss auf Letzteren haben auch Langzeitbegleiter Randy McDonald am Bass, Schlagzeuger Bowen Brown (Ex-John-Lee-Hooker-Band) und Keyboarder Michael Emerson. Seit 2012 legen The Painkillers live und im Studio ihr Fundament unter das schneidige Gitarrenspiel des Frontmannes. Dieser überquert im Herbst den Atlantik, um Santanas Wertschätzung zu rechtfertigen: „Er hat nicht nur die Stimme und den Sound, sondern auch die richtigen Absichten, um die Herzen des Publikums zu berühren!“


Die Stompin´ Ground Tour
Support: Eamonn McCormack - Solo Acoustic

15.11.2017 B–Verviers, Spirit of 66
16.11.2017 NL–Leiden, Gebr. De Nobel
17.11.2017 NL–Breda, The Mezz
18.11.2017 NL–Ottersum, Roepaen
20.11.2017 Fürth, Kofferfabrik
21.11.2017 Soest, Schlachthof
22.11.2017 Bremen, Meisenfrei
23.11.2017 Berlin, Musik & Frieden
24.11.2017 Köln, Yard Club
25.11.2017 Dortmund, Blue Notez





Foto: Victoria Smith

[Schreyer Kommunikation]

Internet:
http://www.tommycastro.com
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