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Rasheed
Afterdark
Wie ich auf Rasheed gestoßen bin, habe ich in der letzten Ausgabe erzählt und dort auch bereits diese und die in der nächsten Ausgabe folgende Review angekündigt.
Im Studio hört sich das Ganze natürlich etwas anders an, als im Park. Vor allem der durchgehende Einsatz des Pianos schafft eine völlig neue Klangfarbe. Das latent lateinamerikanische „Puppetland“ wäre ohne das wunderschön perlende Piano kaum denkbar. Auch „After Dark“ hat dem ausführlichen Piano-Solo einiges zu verdanken, und „New Jack Swing“ packt emotional besonders dann, wenn Bernhard Wright gefühlvoll in die Tasten greift.
Ein elegant swingender eher ruhiger melodischer Jazz ist die Basis, auf der Rasheed gelegentlich auch anderes aufbaut. Das finale „Watermelon Man“ groovt sich leicht funky ein. „Style is good“ bietet laid back Jazz, wie ihn Mezzoforte in den 80ern gespielt haben.
Eine schöne, recht abwechslungsreiche Scheibe!
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | After Dark | 8:01 |
2 |
Style is good | 3:24 |
3 |
Prayer | 9:50 |
4 |
New Jack Swing | 6:18 |
5 |
People make the World | 8:58 |
6 |
One in a Million | 6:13 |
7 |
Puppetland | 9:13 |
8 |
HipHop Bebop | 6:54 |
9 |
Doogle Time | 6:37 |
10 |
Underdog | 4:35 |
11 |
Watermelon Man | 4:39 |
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Besetzung |
Rasheed (Trompete, Flügelhorn)
Kevon Oz (Sax)
Bernhard Wright (Piano)
Boris Kozlow (B)
Jamie Aff (Dr)
Ed Jackson (Sax <1,6>)
Charles Carrington (Piano <1,6>)
Stanley Banks (B <1,6>)
Gene Torres (B <1,6>)
Wally Gator Watson (Dr <1,6>)
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