Hardcore war noch nie das Musikgenre mit der höchsten Innovationskraft. Auch Conveyer scheinen eher Traditionalisten zu sein und geben einen feuchten Furz auf Trends.
Hätte man die elf Songs auf When Given Time To Grow bereits vor zwanzig Jahren aufgenommen und veröffentlicht, dann würden diese wahrscheinlich genauso klingen wie sie nun vorliegen. Vielleicht etwas weniger fett produziert.
Der Sänger schreit sich durch die Songs, manchmal muss man Angst haben, das dem Guten der Kehlkopf aus dem Halse hüpft. Selbst bei eher ruhigen Passagen sind die Vocals eher rustikal.
Auch musikalisch ist das Alles ganz nett, aber so schnell wie die Songs aus den Lautsprechern geprügelt werden, so schnell hat man sie auch wieder vergessen!