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Flying Colors
Second Nature
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Second Nature ist das zweite Album der Supergroup Flying Colors. Während mir das Debüt mit jedem Durchlauf mehr gefallen hat, will mir Second Nature nur ansatzweise gefallen.
Was ist anders im Vergleich zum selbstbetiteltem Debütalbum? Die Frage ist eigentlich einfach zu beantworten. Ich denke der Einfluss von Neal Morse auf das Songwriting ist grösser geworden, und da ich mit fast keinem seiner Projekte und Bands jemals wirklich warm geworden bin, fällt mir dies auch hier schwer. Schon der Opener “Open Your Eyes“ kommt mit deutlicher Transatlantic Schlagseite daher und klingt ähnlich verkopft wie eben Transatlantic, ein Neal Morse Projekt.
Das rockige “Mask Machine“ kann mehr begeistern. Hier klingt die Band sehr modern und legt einen schönen kompakten AOR / Prog Rock Song hin.
Auch das sehr poppige “Peaceful Harbor“ ist mehr als gelungen, hier kommt auch Sänger Casey McPherson mehr zur Geltung, während er bei manch anderem Song mehr neben den Instrumenten her zu singen scheint, als wirklich in den Bandsound integriert zu sein!
Das Debütalbum von Flying Colors hat mir besser gefallen, es scheint fast so, als ob die Band hier ein wenig zu stark in die Progressive Rock Ecke abdriftet.
Rainer Janaschke
| Trackliste |
| 1 | Open Up Your Eyes | 12:24 |
| 2 |
Mask Machine | 6:06 |
| 3 |
Bombs Away | 5:02 |
| 4 |
The Fury Of My Love | 5:12 |
| 5 |
A Place In Your World | 6:32 |
| 6 |
Lost Without You | 4:39 |
| 7 |
One Lost Forever | 7:21 |
| 8 |
Peaceful Harbor | 7:24 |
| 9 |
Cosmic Symphony | 11:53 |
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| Besetzung |
Neal Morse:Keyboards, Vocals
Steve Morse: Guitar
Mike Portnoy: Drums, Percussion
Casey McPherson: Vocals, Guitar
Dave LaRue: Bass
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