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Kimaera
The Harbinger Of Doom
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Info |
Musikrichtung:
Death Metal, Doom
VÖ: 06.09.2013
(Eternal Sound / New Music Distribution)
Gesamtspielzeit: 56:03
Internet:
http://www.kimaera.info/
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Es klang ziemlich interessant was da über Kimaera in der Pressankündigung mal, geschrieben stand: Klassischer Slo-Mo-Death Metal gemischt mit orientalischen Klängen. Das sollte doch etwas für mich sein. Und so war klar, dass ich hier unbedingt meinen Finger heben musste. Und ich habe es nicht bereut, auch wenn The Harbinger Of Doom kein Überwerk ist sondern einfach ein gutes Death Metal Werk mit Doom-Einschlag in der Schnittmenge von vielleicht My Dying Bride, Anathema und Paradise Lost. Von den angekündigten orientalischen Klängen kann ich allerdings nur sporadisch etwas und dann auch nur sehr subtil etwas ausmachen. Da hatte ich mir von der Band aus dem Libanon doch deutlich mehr erhofft.
Dennoch, The Harbinger Of Doom ist recht abwechslungsreich ausgefallen, was unter anderem daran liegt, dass man zum einen eine gute Rhythmusgruppe am Start hat und mit interessantem Gitarrenspiel aufwarten kann, aber vor allem auch am geschmackvollen Keyboard-Einsatz. Und noch wichtiger ist die etatmäßigen Geige, die Kimaera wenigstens eine kleine besondere Note gibt. Dadurch bekommt die Musik einen leicht folkigen Touch. Die Geige ist dabei gut in die Gesamtarrangements integriert. Auch die Gesangspart sind zwischen den nicht zu wilden Growls von JP Haddad und dem cleanen Gesang von wahrscheinlich Milia Fares (auch wenn sie nicht als Sängerin angegeben ist) abwechslungsreich austariert und arrangiert.
Ob das nun allerdings alles reicht, um Kimaera an die Spitze der Metal-Szene zu bringen ist zweifelhaft. Dafür fehlt dann doch noch dieses gewisse Etwas. Und von orientalischem Doom kann man eigentlich nur aufgrund der Herkunft der Band aus dem Libanon sprechen. The Harbinger Of Doom ist sicherlich nicht schlecht aber eben auch nicht mehr.
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Ancient Serpents | 4:25 |
2 |
Daughter of Eve | 4:58 |
3 |
Praising my Pain | 7:04 |
4 |
The Harbinger of Doom | 6:43 |
5 |
A Casual Stray | 6:00 |
6 |
The Script of Sorrow | 5:00 |
7 |
Claim the Dark | 6:31 |
8 |
Blood of Saints | 4:55 |
9 |
Aged Wine and Woe | 4:42 |
10 |
Lost Control (Anathema Cover) | 5:45 |
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Besetzung |
JP Haddad: Vocals & Guitars
Erce Arslan: Drums
Wissam Abiad: Bass
Milia Fares: Violins
Pierre Najm: Guitars
Charbel Abboud: Keyboards
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