CCS
Tap Turns on the Water; The CCS Story
|
|
Info |
Musikrichtung:
Rock / Swing / Big Band
VÖ: 29.07.2013 (1970-73)
(MiG / Intergroove)
Gesamtspielzeit: 153:41
|
|
|
Anfang der 70er hatte John Cameron bereits mit den unterschiedlichsten Künstlern gearbeitet. Die Collective Consciousness Society – kurz: CSS - war mit der erklärten Absicht ins Leben gerufen worden, alle diese Einflüsse zu integrieren und sich jeder Kategorisierung zu entziehen. Grundlage dafür sollte ein Ensemble sein, das mit der Mächtigkeit einer Big Band auftritt und gleichzeitig eine kräftige Rhythmus Sektion umfasst.
Herausgekommen ist ein lebensfroher Bastard, den man grob zwischen Earth, Wind & Fire und Chicago einordnen kann, wobei das Bläser-Element noch stärker betont ist und Swing und Jazz eine größere Rolle spielen. Die Pop-Affinität hat es bei EW&F immer und bei Chicago nach den ersten Scheiben auch verstärkt gegeben.
Tap Turns on the Water enthält die drei CCS-Alben CCS, CCS II und The best Band in the Land, sowie die Non-Album-Tracks von fünf Single-Veröffentlichungen. Präsentiert wird die Doppel-CD angemessen im aufklappbaren Digi-Pack mit 16-seitigem Booklet. In dem so entstandenen zweieinhalbstündigen Programm befindet sich eine ganze Reihe von Cover-Versionen aus Country, Gospel, Hard Rock, Rock’n’Roll und Pop.
Highlights dabei sind:
- die dramatische Interpretation von „Whole lotta Love“, die klingt wie eine Jethro Tull Version des Zeppelin-Klassikers,
- die verjazzte Version des Spirituals „Wade in the Water“
- der poppige Rock Groove von „Tap Turns on the Water”, das mit seinem Refrain voll packt und über relative wenig Bläser verfügt,
- das tolle progressive „Running out of Sky“, das klingt als habe eine Big Band mit den Uriah Heep der Salisbury-Phase gemeinsame Sache gemacht,
- das lange, zeitweise wie ein Hörspiel wirkende „Can't we ever get it back“, das sich musikalisch sehr vielfältig mit der Schöpfung befasst,
- die coole Version des Country-Klassikers „Sixteen Tons” mit viel Bläser Power,
- der von Bläsern und einem Boogie Piano geprägte Hit „The Band played the Boogie“,
- die hemdsärmelige Version des Kinks-Klassikers „Lola“, den man nur am Text erkennt,
- das von Suzi Quatro bekannte „Primitive Love“,
- das flotte „Our Man in London“, das unmittelbar in die Beine geht
- und das heftig stampfende „Cannibal Sheep“.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
CD1
CCS
1 Boom Boom (3:36)
2 (I can't get no) Satisfaction (4:35)
3 Waiting Song (4:36)
4 Lookin' for Fun (4:02)
5 Whole lotta Love (3:46)
6 Living in the Past (3:48)
7 Sunrise (5:16)
8 Don Cantos (8:11)
9 Wade in the Water (2:58)
Single-Titel
10 Walking (3:14)
11 Salome (3:07)
12 Tap Turns on the Water (3:46)
13 Save the World (4:05)
CCS II
14 Brother (3:26)
15 Black Dog (4:11)
16 I want you back (3:44)
17 Running out of Sky (Sky Diver) (4:01)
18 Whole lotta Rock and Roll (6:15)
18.1 School Day
18.2 Lucille
18.3 Long Tall Sally
18.4 Whole lotta Love
CD 2
1 Chaos / Can't we ever get it back (8:56)
2 This is my Life (3:54)
3 Misunderstood (2:47)
4 Maggie's Song (3:43)
5 City (3:38)
6 If I never sing another Song (1:40)
Single-Titel
7 Mister, what you can't have I can get (4:10)
8 Sixteen Tons (2:58)
The best Band in the Land
9 The Band played the Boogie (3:50)
10 Wild Witch Lady (4:01)
11 Lola (3:36)
12 Primitive Love (3:16)
13 Hundred Highways (3:50)
14 Shakin' all over (3:09)
15 Memphis (3:41)
16 Sunshine of your Love (3:41)
17 Our Man in London (2:23)
18 Cannibal Sheep (3:36)
Single-Titel
19 Hang it on me (4:00)
20 Hurricane coming (3:15)
21 Dragster (3:13) |
|
|
|
|
Besetzung |
Alexis Corner (Voc)
Peter Thorup (Voc)
John Cameron (Dirigent, E-Piano)
Alan Parker (Git)
Herbie Flowers (B)
Spike Heatley (B)
Barry Morgan (Dr)
Tony Carr (Dr)
Bill Geldard (Trompete)
Harold McNair (Holzbläser, Sax)
Bob Efford (Holzbläser, Sax)
Tony Fisher (Holzbläser, Sax)
Kenny Wheeler (Holzbläser, Sax)
Don Lusher (Holzbläser, Sax)
Les Condon (Holzbläser, Sax)
Ron Ross (Holzbläser, Sax)
Tony Coe (Holzbläser, Sax)
Pete King (Holzbläser, Sax)
Greg Bowen (Holzbläser, Sax)
Harold Beckett (Holzbläser, Sax)
John Marshall (Holzbläser, Sax)
Brian Perrin (Holzbläser, Sax)
Henry Lowther (Holzbläser, Sax)
Danny Moss (Holzbläser, Sax)
|
|
|
|