Threshold

Psychedelicatessen - Definitve Edition

Info Musikrichtung: Progressive Metal VÖ: 07.09.2012 (Nuclear Blast / Warner) Gesamtspielzeit: 118:24 Internet: http://www.thresh.net

Psychedelicatessen ist das zweite Threshold Album welches als Definitve Edition von Nuclear Blast neu aufgelegt wird. Das Album erschien ursprünglich 1994 und wurde von der damals noch überschaubaren Fangemeinde Thresholds zwar sehnsüchtig erwartet, allerdings gab es doch ein wenig Skepsis unter den Fans, da direkt zwei Bandmitglieder ausgetauscht worden sind. Mit Nick Harradance war ein neuer Schlagzeuger in der Band und Damian Wilson hatte die Band verlassen und wurde von Glynn Morgan ersetzt.

Glynn Morgans kräftige Stimme stand dem damaligen Threshold Sound aber gut zu Gesicht. Die Ausrichtung der Band war etwas gradliniger als auf den Debütalbum Wounded Land. Ich denke dies hat auch dazu geführt, dass die Band ihre spätere Stärke der kompakten und melodischen Songs entdeckte. Psychedelicatessen wirkt wesentlich erwachsener als das Debütalbum, die Song überschreiten fast durchgängig die Grenze zum Qualitätslevel 1A. Psychedelicatessen zeigt das volle Potential der Band, welches sie leider durch die häufigen Line-Up Wechsel nicht immer voll auspielen konnte.

Die Definitive Edition enthält neben den Original Songs eine ganze Reihe interessantes Bonus Material. Die komplette Liveadelica EP ist genauso mit an Bord, wie auch Songs welche bisher nur auf Fanclub Editionen zu finden waren.

Psychedelicatessen – Definitive Collection ist ein „Must Have“ und darf in keiner Progressive Metal / Rock Sammlung fehlen.

Trackliste CD1 Sunseeker 7:38 A Tension Of Souls 7:10 Into The Light 10:00 Will To Give 4:54 Under The Sun 3:04 Babylon Rising 4:42 He Is I Am 5:51 Innocent 4:43 Devoted 7:32 Lost 2:42 Intervention 8:25 CD2 Fist of Tongues 4:29 Half Way Home 5:49 A Tension of Souls (live) 7:28 Sanity's End (live) 11:06 Innocent (live) 4:39 Surface to Air (live) 9:12 Paradox (live) 9:00

Besetzung Glynn Morgan: Vocals Karl Groom: Guitar Nick Midson: Jon Jeary Richard West: Keyboards Nick Harradance: Drums