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Herman Frank
Right in the Guts
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Es scheint in den letzten Monaten so etwas wie ein Renaissance knackig ehrlicher Hard Rock- und Metal-Alben zu geben, die auf moderne Mätzchen verzichten, nicht auf Teufel komm raus innovativ sein wollen oder auf andere Art und Weise das Menü versalzen.
Auch wenn das Cover eine Kopie von Maidens Eddie zu sein scheint, schlägt Herman Frank mit Right in the Guts in eine andere Kerbe. Immer wieder klingen Whitesnake an; nicht die der ganz frühen Jahre, sondern die zweite Hälfte der 80er, in der phantastische Alben, wie natürlich 1987, erschienen sind.
Von dort aus wird der Schwerpunkt eher in Richtung Hard Rock, als Metal verschoben. In diesem Umfeld schafft es das Quintett auch ohne Balladen sehr abwechslungsreich vorzugehen und mit jedem(!) Stück einen Treffer zu landen. Eigentlich wird immer auf’s Gaspedal getreten. Lediglich „Black Star“ und „Falling to Pieces“ kommen etwas schleppender und die langsamere Hymne „Raise your Hand“ hat neben mächtig Power noch ein schön gezogenes Gitarren-Solo an Bord.
Leider weiß ich nicht, in welcher Aufmachung das Album auf den Tisch des Hauses kommt. Eine deutliche Kaufempfehlung gibt es aber selbst dann, wenn da wieder mal am falschen Ort gespart worden wäre.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Roaring Thunder | 3:33 |
2 |
Right in your Guts | 4:27 |
3 |
Ivory Gate | 3:49 |
4 |
Vengeance | 4:43 |
5 |
Starlight | 3:42 |
6 |
Falling to Pieces | 4:34 |
7 |
Raise your Hand | 3:57 |
8 |
Waiting | 3:49 |
9 |
Hell isn't far | 3:49 |
10 |
King's Call | 4:01 |
11 |
Lights are out | 4:15 |
12 |
Black Star | 4:39 |
13 |
So they run | 4:42 |
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Besetzung |
Herman Frank (Git)
Rick Altzi (Voc)
Peter Pichl (B)
Michael Wolpers (Dr)
Mamalitsidis Cristos (Git)
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