Schade, dass Babylove and the Van Dangos ihren Anfangsschwung nicht durchhalten können. Das recht blasse und etwas gejammerte „The Road was made for walking” ist eine deutliche Zäsur zur schwächeren zweiten Hälfte von Let it come, let it go.
Zu Beginn gibt sich das Septett zwischen beschwingt und ruhig – wunderschöne Sommermusik. Die Special Guest und Yellow Umbella befinden sich irgendwo in der Nähe. Das ruhig verträumte „Black Cars, black Hearts“ schmückt Kristian Rinck-Henriksen mit viel Posaune. Und auch bei der rock’n‘rolligen Midtempo-Nummer „Let 'em roll“ spielen die Bläser eine wichtige Rolle. Und wie so oft stehen die beiden in die Beine gehenden Highlights gleich am Anfang der Scheibe.
Die zweite Hälfte setzt sich nach der Zäsur mit Sixites-Sounds fort. Das mit reichlich Gast-Bläsern aufgemotzte „Didn't we tell you so“ verbreite eine sehr zurückgenommene moody Stimmung. Bevor am Ende ein Dub ganz neue Saiten aufzieht, wird es mit „In your Corner“ noch mal etwas lebendiger.
Daniel Broman (Voc)
Johan Bylling Lang (Sax, Klarinette <9>)
Kristian Rinck-Henriksen (Posaune)
Jakob Haugbølle Thomhav (Git)
Morten McCoy (Keys)
Jonathan Rahbӕk (B)
Mikkel Szlavik (Dr, Perc)
Gäste:
Lars Søberg Andersen (Flügelhorn <9>)
André Jensen (Tuba <9>)
Thorbjørn B. Gram (Horn <9>)
Jakob Johansen (Posaune <9>)