Musik an sich


Reviews
Diverse

Verrückt nach dir - Soundtrack


Info
Musikrichtung: Soundtrack

VÖ: 27.08.2010

(Sony Music)

Gesamtspielzeit: 59:10

Internet:

http://wwws.warnerbros.de/goingthedistance



Verrückt nach dir - going the Distance

Nein, hier geht es nicht um die Comedyserie aus den 90ern, sondern um eine neue Beziehungskomödie mit Drew Berrymore: Als aufstrebende Journalistin Erin versucht sie, die Distanz zwischen ihrem Sommerflirt Garrett (Justin Long), Assistent eines Musik-Talentsuchers, nach Manhattan mittels einer Webcam und Vielfliegermeilen zu meistern. Dass sich die beiden trotz zahlreichrer Widrigkeiten am Ende bekommen braucht sicher nicht eigens erwähnt zu werden.

Wie sich das für einen Film mit einem Musiktalentsucher gehört spielt Popmusik eine grosse Rolle in dem Film. Nicht nur ist die Band "The Boxer Rebellion" live im Film zu sehen, sie hat auch eigens für den Soundtrack einen eigenen Song eingespielt. "If you run" heißt das Stück und einer von lediglich vier Songs, die sich exklusiv auf dem Album befinden, und ist, ebenso wie der zweite Song der Band ("Spitting Fire") entspannter Gitarrenpop mit einem Schuss A-HA in der Melodie.
Die weiteren exklusiven Songs: "Either Way" von den Generationals ist 60er-jahre angehauchter Elektropop, eine hörbare Ballade ("Half of Something Else" von The Airborne Toxic Event) und ein reiner Dance-Song, der völlig aus dem Rahmen der Compilation fällt ("The Reeling - Groove Police Remix" von Passion Pit).

Verrückt nach dir verzeichnet daneben noch einen weiteren Ausreisser, nämlich mit "Prizefighter" (EELS) einen klassischen Rock´n´Roll-Song. Ansonsten Pop in allen Varianten: mit 60er-/70er-Einflüssen ("Hey Na Na", "Learnalilgivinanlovin"), leichte und typisch amerikanische Sommerpopsongs ("Places", "In Transit", "Harold T. Wilkins, or how to wait for a very long Time"), Balladen ("Cold Flame", "Here comes a regular") oder Surfermucke ("Could we").
Daneben gibt es auch Songs, über die man wohl kein Wort mehr verlieren muß, etwa "Just like Heaven" von The Cure oder "Don't get me wrong" von den Pretenders, die aber an sich eine gute Aussage darüber machen, was den Hörer auf dem Soundtrack erwartet: Eine ganze Reihe eingängiger und schöner Popsongs, die auch ohne den Film ihre Wirkung nicht verfehlen - wunderbar entspannte Compilation!



Andreas Matena



Trackliste
1Either Way (Generationals)3:17
2 Places (Georgie James)3:08
3 Hey Na Na (Katie Herzig)2:34
4 In Transit (Albert Hammond jr.)3:32
5 Just like Heaven (The Cure)3:30
6 Don't get me wrong (The Pretenders)3:48
7 Spitting Fire (The Boxer Rebellion)2:51
8 Could we (Cat Power)2:22
9 Cold Flame (Band Of Skulls)6:12
10 Prizefighter (EELS)2:53
11 The Reeling (Groove Police Remix) (Passion Pit)3:41
12 Harold T. Wilkins, or how to wait for a very long Time (Fanfarlo)4:03
13 Here comes a regular (The Replacements)4:48
14 If you run (The Boxer Rebellion)4:49
15 Learnalilgivinanlovin (Gotye)2:50
16 Half of something else (Acoustic Version) (The Airborne Toxic Event)4:52
17

 << 
Zurück zur Review-Übersicht
 >>