Potemkinsche Dörfer leben davon, dass eine Fassade etwas vortäuscht, was in der Realität nicht existiert.
„Something Global” ist die Fassade für das, was Fight like Apes in den folgenden knapp 40 Minuten verbraten. Schmissig und mitreißend liefert der Opener fröhlichen Pop-Punk mit einer attraktiven Girlie Voice.
Danach herrscht eher tote Hose (Excuse me in Richtung Düsseldorf). Der fröhliche Pop-Noise von „Digifucker” lässt noch mal aufhorchen und auch der abschließende Bonus Track „Can Head“ ist ganz witzig, aber in toto trägt das nicht.